Alles rund um die Motorsäge: www.motorsaegen-portal.de

Sorry, aber fast alles im Bezug auf Drohnen auf der Baumpflegeseite ist hemmungslos veraltet oder falsch. (Alleine die Idee, mit einer Phantom IN einen Baum zu wollen ist gaga.
Für die reine Beschau von oben sind einfache Drohnen ausreichend und sehr nützlich, ich hatte das auch schon. Ein Baum, an dem man ständig vorbei läuft, ohne etwas zu bemerken, war aus der Luft "leuchtend" braun.
Leider Gottes ist das Drohnenrecht wirklich nicht einfach, aber sich damit auseinander zu setzen ist Pflicht, auch ohne Führerschein. Dieser ist zu vergleichen mit dem Grundkurs Motorsäge.
Wenn ich dazu komme, mache ich morgen oder Freitag noch mal ein Beispielvideo.
Für mich ist die ideale Drohne klein, robust und nicht zu leicht. Mit meiner Avata bin ich schon mit ca. 35 Km/h in eine Kiefer eingeschlagen, weil ich die Kurve nicht bekommen hab.
Auch einen Absturz aus 10 m Höhe auf Waldboden hat sie nicht übel genommen.
Und ja: für das ganze nötige Material sollte man 1000 € +/- 200€ einplanen.
Die Avata könnte gebraucht jetzt günstiger werden, weil grade der Nachfolger Avata 2 erschienen ist.

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Makita DUC254
MS 020 AVP, MS 230, MS 026 im Ruhestand
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Das Monster: GTA 26

Danke Euch!

Es läuft am Ende auf die Frage hinaus, ob eine kleine Drohne in der Lage ist, 100 Gramm zu tragen. Die Avata2 ist das wohl, Sniper hatte mir ein Video geschickt, in dem der Drohnenlenker einen vollen Wasserkrug mit mindestens 600-700 Gramm im Flug balanciert hat. Sie macht durch den Propellerschutz auch den robuststen Eindruck. Die Theorieprüfung dürfte wohl nicht allzu schwierig werden. Bleibt noch die Frage, ob sie auf einige Zentimeter genau zu manövrieren ist.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

@Eichsi, bisher sind wir mit Bigshot und Wurbeutelset noch in jeden Baum gekommen

Das ist zweifellos richtig. Aber vielleicht gibt es eine bessere Methode?

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Besser ist immer relativ

Hallo zusammen!

Ich habe meine Drohne vorgestern wieder zum Einbau einer Pilotschnur
genutzt. Grund war ein halb abgebrochener Ast in der Krone einer Kiefer.
Einwerfen schied aus, zu eng. Da wäre nur komplett drüber werfen gegangen.
Nun bin ich aber ein ganz mieser Werfer...
Mit der Drohne ging es so halbwegs. Das Hauptproblem ist, dass die Drohne die Schnur "nicht mag".
Sowie diese als Widerstand wahrgenommen wird, weil sie sich verfangen hat oder so, versucht die Drohne davon wegzukommen und gibt Schub. Dabei pendelt sie hin und her wie ein Luftballon im Wind.
Nicht optimal, wenn du in Lücken fliegst, die nur wenig größer sind als die Drohne selbst.
Am Ende hat sich trotzdem großer Vorsicht ein Zweig genau von oben in einen der Propeller gebohrt.
Zum Glück war ich schon hinter dem gewünschten Ast. Automatischer Motorstop, abwärts aus zehn Metern Höhe. Mit dem Objektiv voran in den frisch geschotterten Parkplatz eingeschlagen. Ergebnis: ein gebrochener Propeller (ärgerlich, aber nicht tragisch) und ein Kratzer auf dem Objektiv (sehr ärgerlich).
Mein Fazit: Die Drohne ist für die reine Baumbeschau super. Macht man aber eine Schnur dran, sollte man am Besten einen zweiten Mann haben, der sich nur um die Schnur kümmert.
Ich werde für solche Fälle wohl doch noch eine Bigshot anschaffen.

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Makita DUC254
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Danke für den Bericht! Die Schäden sind schon ärgerliich. Warum konnte die Drohne auf den Boden fallen, war sich nicht an der Leine festgemacht?

Ich überlege zurzeit, ob es funktionieren würde, die Drohne auszuschalten, wenn sie nur noch abwärts soll, und sie an der Leine abzulassen. Wie lange laufen die Propeller bei Deiner Drohne nach?

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Moin Eichsi,

Hast Du schonmal ne Drohne gesteuert, oder sonst Modellflugerfahrung?

Gruß, Marc

Doch, die Drohne war noch an der Leine, aber genau da war die natürlich schön locker.
Bei Motorstop stehen die Props sofort, ein nennenswertes Nachlaufen gibt es da nicht.
Ja, was soll's, meine Avata ist meine Arbeitsbiene, kleinere Schäden gehören im FPV Bereich sowieso dazu. Ein Satz Propeller kostet 9€, der Kratzer auf dem Objektiv hat bisher keine Probleme gemacht. Evt. bei starkem Gegenlicht.

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Nein Marc, habe ich bisher nicht. Deshalb stelle ich ja so viele Fragen. Du kennst vielliecht die sechs Phasen einer Operation, oder, wie man heute sagen würde, eines Projekts?

1. Begeisterung
2. Verwirrung
3. Ernüchterung
4. Suche nach Schuldigen
5. Bestrafung der Unschuldigen
6. Beförderung der Nichtbeteiligten.

Ich bin noch bei 1 mit Tendenz zu 2.

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Ok, sehr gut.
Dann würde ich dir den Tipp geben, mal ne kleine Spielzeug Drohne zu kaufen.
Gibt es für unter 50€. Da kannst Du mal einfach mit „Spielen“ und ein Gefühl für das Ding entwickeln.
Das bringt auch eine Menge Erkenntnisse im Bezug auf dein Vorhaben.

Nicht dass Du das Ding anschaffst, den „Point of no Return“ damit überschritten hast, und das teure Ding dann bei etwas Wind gleich nach Astberührung außer Sicht fliegt und dann ganz woanders in 20m in der falschen Krone festhängt…

Aber nur als Tipp am Rande. Die Spielzeug Dinger lassen sich dann noch wunderbar nach Gebrauch an einen jüngeren im Bekanntenkreis verschenken. Klar ist eine Profidrohne was anderes, aber die Physik drum rum ist die gleiche.

Würde mich freuen wenn Du weiter berichtest.

Gruß, Marc

Hab gerade bei Aldi solch 39€ Drone liegen sehen und mir gedacht "perfektes Übungsobjekt"

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

Nee, Spielzeugdrohnen sind nicht das Richtige. Die werden nicht kräftig genug sein. Ich denke da eher an eine "führerscheinfreie" 250-Gramm Drohne, denen ich das Heben von bis zu 100 Gramm Last zutraue. Üben muss ich doch nicht im Wald, das geht auch auf dem eigenen Grundstück oder dem nahe gelegenen Sportplatz.

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Billigdrohnen sind rausgeschmissenes Geld! Das ist einfach nur Mist und spiegelt in keiner Weise die Möglichkeiten und die Anwendungsfreundlichkeit vernünftiger Drohnen wieder! Es muss ja nicht gleich das Topmodell sein.

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Naja, wenn sie helfen die eigenen Fähigkeiten auszubauen, vermeiden sie ein Unglück mit der teureren Drohne und sind daher gut investiertes Geld.

Ich habe auch eine teure Drohne, mit der würde ich mich aber nicht trauen in der Nähe eines Baumes zu fliegen. Dazu bin ich nicht gut genug im Training. Es gehört je doch etwas Übung dazu ein über 4 Achsen gesteuertes Objekt auf Entfernung mit den Fingerspitzen präzise zu steuern.

Mein Sohn übt das mit einer 30€ Drohne und kann damit mittlerweile besser umgehen als ich.

Ergänzung: Nachdem ich mir beim Einwerfen fast einen Finger abgeschnitten hätte, weil ich in einer Schlaufe hängen geblieben bin, habe ich es noch mal mit der Drohne probiert. Der Trick ist, man braucht einen Helfer, der die Schnur führt und in der richtigen Spannung hält, so daß man sich selbst aufs Fliegen konzentrieren kann. Das hat super geklappt!
Trotzdem werde ich für den Verein noch eine Bigshot mit Auslöser kaufen.

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Was für eine Schnur hattest Du genommen? Ich habe hier noch eine 30m-Rolle Dyneema 2mm liegen. Die ist sehr leicht, glatt, reißfest und ziemlich steif.

Im Moment denke ich nach einigem Lesen im Drohnenforum an eine DJI Mini, entweder 2SE oder 3Pro. Für beide gibt es einen sehr solide aussehenden Propellerkäfig, der die Schnur beim Abwärtsfliegen abhalten und vor Kollisionen mit Holz bei langsamem Tempo schützen müsste.

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Ich nehme eine 1 mm Aramidschnur, aber 2 gehen bestimmt auch.
Die Mini vergiss gleich wieder. Sinnvoll geht es mit der Mini 2 los, damit hab ich auch meine ersten Gehversuche gemacht.

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Ich meine entweder die Mini 2SE oder die Mini 3 Pro, jeweils mit mehreren Akkus.

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Habe in meiner Zeit seit 2008 als kletternder Baumpfleger bisher 3-4 Drohnen aus Bäumen geholt