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Guten Morgen,

Es gibt ja diverse Spillwinden mit 12V Batterieanschluß.
Einsatzzweck wäre leichtes Rücken etc. am Waldrand.

Taugt das was oder ist das eher Spielzeug?

Wenn's was taugt, wie schwer muß der Anker sein im Verhältnis zum Holz?
Möchte nicht, dass mein Transit abhebt.

Danke und frohes Neues

So eine 12V-Winde habe ich am Quad. Ja, die angegebene Zugleistung von 1300 kg kommt schon hin. Das Ding hat genügend Kraft, um das Quad mit mir drauf und getretenenen Bremsen wegzuziehen, wenn das gezogene Teil noch mehr Widerstand leistet. Aber: weil der E-Motor eingekapselt ist, wird er schnell heiß und braucht viel Zeit zum Abkühlen. Seilauswurf gibt es nicht, und das Seil muss beim Ab- wie beim Aufwickeln unter Spannung gehalten werden, damit es sauber wickelt und nicht verheddert. Gelegentlicher Einsatz geht also gut, Dauereinsatz kannst Du vergessen.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

Wenn Gelegentlich so 6-8 mal im Jahr ist, dann würde das passen.
Und dann auch nicht mehrfach am Tag, sondern je ein zwei Einsätze.

Ich überleg' mir das nochmal

Danke

Klär mal, ob Dein Transit einen Anbaupunkt hat, der 1300 kg Zug aushält, insbesondere, wenn die Kraft teilweise seitlich wirkt. Eine Anhängekupplung kann die Kraft sicherlich vertragen, wenn der Zug genau nach hinten geht. Seitlichen Zug wird sie deutlich weniger verkraften können.

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bei günstigen Winden wird die "rollende Last" angegeben, beim rücken zählt die "statische" bei den ganzen 12V Winden unter 500€ kannst von 5% der angegebenen Last als sichere Hublast oder statische Zuglast ausgehen, dann verreckt entweder der Motor oder die Relais. Des weiteren ist die Stromaufnahme nicht zu unterschätzen, selbst bei den kleinen fließen schnell 50A oder mehr, viele Traktorlichtmaschinen, vor allem ältere machen 5-20A, selbst mit großer Batterie als Puffer ist das nix um viel zu arbeiten. Zur Selbstbergung oder 2-5x Seillänge was bei ziehen geht das schon, aber es fehlt eben Sicherheit und Überlastschutz wie an gescheiter Technik.

Winde an der Anhängerkupplung geht zum rücken nur, wenn da direkt ne Umlenkrolle möglichst Hoch an nem Baum hängt oder das Stammende in einer Schlepphaube liegt, sonst gräbt sich der ein.
Aber auch hier ist jede hydraulische Winde auf nem Holzspalter klar im Vorteil

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von bis viele Arbeitsgeräte vorhanden

@Eichsi: Transit BJ95 aufgelastet auf 2t aber seltsamer Weise nur 75kg Stützlast an der Kupplung.
Der hat noch nen einfachen Rahmen als Unterbau.
Mit den neueren würd ich's gar nicht probieren wollen.

@Lorenzo:
Das mit dem Strom ist ein guter Hinweis. Danke
Das es da zwei dicke Drähte von vorne nach hinten plus Sicherung braucht,
dachte ich mir schon. Aber die Lima muß auch mitspielen.
Ich schau mal, was die vom Bus so bringt.

Hab bis jetzt immer Seil direkt dran und dann so bei gezogen.
Geht aber nicht überall wegen Platzmangel oder mangelndem Allrad.
Und ich kann ja nicht immer meinen Freund mim Unimog hinterher beirufen.

ein Greifzug, ob orginal oder Chinaböller mit 1,5t hat 1,5t statisch mit 4:1 Sicherheit und lohnt sich immer! Auch mit Seilwinde wird mein uralter Satz, weiterhin mehrfach jährlich verwendet, er ist absolut sicher und zuverlässig. Momentan hat ihn ein Nachbar um Sturmholz im Hang zu sichern, wo selbst unser Spezialist mit 200m Seil auf der Winde nicht hin kommt.

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von bis viele Arbeitsgeräte vorhanden

Stimmt,
das ist ne gute Idee.
Meine Lima bringt um die 90A, ne zweite Batterie plus ne einigermassen taugliche
12V Winde und ich bekomme nen guten Greifzug plus Seil.

Danke, hast mir Geld und Ärger erspart

Äh... Du willst ernsthaft Holz mit dem Greifzug aus dem Wald ziehen?

Wie lange willst Du denn pumpen, um ein Stammstück oder gar eine Krone 20m bis an den Weg zu holen? Da bist Du schneller und weniger platt, wenn Du das Holz mit der Schubkarre rausfährst.

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Im Grunde geht's eigentlich darum, die Dinger so zu legen, dass ich die mim Bus dann ziehen kann.
Als nur umziehen, bis es passt.
Evtl. mal nen Stamm sichern.

Mit ner Spillwinde könnt ich beides, aber ne gute Motorwinde kostet halt ihr Geld.
Soeviel hab ich im Moment nicht über und eigentlich wäre das auch über Bedarf.

Die 12V Winden sind halt günstiger, aber wohl im Endeffekt ein schlechter Kompromiss.

Die Lösung steht ja schon in der Überschrift, das einzig Sinnvolle bei der Anforderung ist eine Spillwinde. Allerdings sind da 12V wohl eher ungeeignet.

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

also sparen und irgendwann is ja wieder Weihnachten

also zum fällen und sichern kannst weder eine Motorspill noch eine 12V Winde verwenden! Außer der Profigeräte, welche zum heben zugelassen sind. Da weder eine Überlastsicherung noch der Sicherheitsfaktor dafür gedacht sind. Mit ner Zoller geht das,
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 87-84-6338

die günstigen sind auch sehr zuverlässig,
https://www.stabilo-fachmarkt.de/handse ... baEALw_wcB

natürlich kann man mit nem Greifzug rücken, ist er zu langsam, verdoppelst die Geschwindigkeit mit der Umlenkrolle. Beiziehen mit PKW wurde ich lassen mit Wandler mag das gehen, wenn der Stamm aber irgendwo hängen bleibt, kann der Ruck dir den Rahmen verbiegen! PKW sind allgemein sehr schlechte Ankerpunkte.

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von bis viele Arbeitsgeräte vorhanden

Die Handseilwinde / Seilwinde, 1,6 Tonnen, 20m Seil von Stabilo habe ich auch. Mit der kann man schon ordentlich was ziehen

Sonst muß du evtl zur Akku Spillwinde greifen. Airborne (Simon) hat eine und ist sehr begeistert davon. Kosten so um die 1000.-

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
Stihl MS261 3.0
Husqvarna 560xpg FL
Makita EA7900, UC4050A
Ford 4000 "Henry" + KRPAN 4si
Freischneider und Oldis

Abseits von jeglichen Netzstromquellen stellt sich primär die Frage, wie viele Batterien man denn mitschleppen möchte für eine 12 Volt-Winde. Das ist sinnvoll um ein Boot aufzuslippen, mehr nicht.

Wir haben oft genug mit 'nem Greifzug gefallene Bäume aus der Havel an Land gezogen (und hier ging es um vielleicht 20 Meter), daher weiß ich was für eine schweißtreibende Quälerei das ist. Macht niemand mehr freiwillig, die 1200er Eder ist Gold wert.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
Oldtimer: 07 | 08 | 08S | 028AV | 015L | 015AV
Sonntagssäge GTA26 + Fiskars Bügelsäge

Weg und Kraft werden durch die lose Rolle (fast) verdoppelt, die Geschwindigkeit wird eher halbiert. Die Umlenkrolle verändert die Zugrichtung und sonst gar nichts.

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Das sehe ich ganz genau so! Ab und zu rücke ich mit dem Muli, Kette im Anhängerzugmaul. Wenn sich gerücktes Holz an einem Stuken verfängt, zieht es dem Muli schon mal das Heck zur Seite. Das würde ich keinem Pkw zumuten wollen.

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Danke für die vielen Infos.
Das mit dem Transit als Anschlag werd ich wohl lassen.

Noch zu dem, was ich üblicherweise aufarbeite:
Gefallene oder gebrochene Bäume direkt am Waldrand von Koppeln oder Futterwiesen.
Also nicht tief im Wald. Es geht dann darum, die Stämme etc. mal 4-5 m auf die freie Fläche zu ziehen.
Beim Windbruch ist ab und an ein Hänger dabei, der gesichert gehört.
Die hab ich bisher gelassen mangels Equipment.

Nach dem, was ihr schreibt, sollte das mit nem Greifzug, Baumgurt und einer Umlenkrolle zu machen sein?

Hast Du auf der freien Fläche Anschlagpunkte für Rolle oder Greifzug? Felsen, alte Stuken oder Ähnliches? Wenn Du jedes Mal erst einen Anschlagpukt mit vielen Ankernägeln herstellen musst, macht dasw auch keinen Spaß.

Was meinst Du mit Windbruch-Hänger "sichern"?

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Am Waldrand stehen ja noch mehr Bäume und mit ner Umlenkrolle geht's dann in die richtige Richtung.
So der Plan.

Sichern ist falsch ausgedrückt.
Baum ist gekippt und hängt irgendwo drin.
Dann mit dem Seil nach hintem vom Stock ziehen, wenn er sich nicht abdrehen lässt.
Sichern im Sinne von sicher in eine gewollte Richtung bewegen und nicht einfach so lange schnipseln, bis er
Plums irgendwohin macht.