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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 12:27 
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Tu felix Austria!

Ab Januar dürfte der Strompreis über 50ct/kWh liegen, da sich die Netzentgelte verdoppeln. Und das, obwohl der Bau neuer Trassen gerade erst begonnen hat.

Zwischenzeitlich war hier der Strompreis bei 76ct/kWh. Da hat man 50 Windräder in Sichtweite, aber Rekordpreise - das sind die Segnungen der Energiewende...


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 14:04 
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Beiträge: 663
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deswegen sind ja Strompreiszonen im Gespräch, weil gerade der Norden mit seiner starken Windkraft im Grunde draufzahlt, weil der Strom nach Süden muss, wo jahrelang Windkraft massiv verhindert wurde.
Mehr Dezentralität würde die Preise nochmal deutlich entspannen weil es den Netzausbau teilweise auch obsolet machen würde, Sprich mehr PV und Windkraft dort installieren, wo er auch gebraucht und direkt verbraucht wird. Aber das machen ja zur Zeit, Private wie auch Firmen. Und dann sind 50 oder 60 oder 70 Cent Strompreis relativ egal, kann man ja alles selbst erzeugen. Bei Gas und Öl wirds hingegen schwer.

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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 14:40 
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Meine ist auch über 30.

Wegen dem ganzen hin und her( der Hauptstadt-Pfeifen), warte ich jetzt noch 2 Jahre. Im Moment tendiere ich zur Holz/Pellets Heizung (Kombi), so könnens mich alle mal gern haben. :klatsch:

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Viele Grüße
Matze


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 14:53 
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Wohnort: Grafenau; Bayerischer Wald
@Stefanseiner: ist ja gut und recht, was Du bei Dir in Deinem Haus energietechnisch Tolles veranstaltest.
Nur leite doch bitte die Leute nicht in die Irre, indem Du so tust, als könnte man all seinen Strom ganz locker zu 100% selbst erzeugen im Privathaushalt.
Nicht jeder kann PV + Windrad in seinem Haus und Garten aufstellen, geschweige denn in der Mietwohnung.
Und selbst wenn ich das auf meinem Dach und im Garten tue, dann gibt es trotzdem sehr viele Stunden, wo einfach kaum oder gar kein Ertrag kommt!

Jüngstes Beispiel von vor 2 Wochen: 70 cm Neuschnee und 2 Wochen lang Berge von Schnee auf PV und Sonnenkollektor - da ist NULL Produktion!


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 15:27 
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in die Irre leiten? Von Mietwohnung war hier im Thread, da es um EFH geht, doch bisher nie die Rede.
Und von 100% Eigenversorgung auch nicht, ebensowenig vom privaten Windrad, beides ist natürlich utopischer Quatsch.

Ich hab meinen Stromverbrauch gepostet, und der fällt natürlich im Winter an, von November bis Februar.

Null Produktion im Winter ist natürlich nicht korrekt, idR kommt, je nach geografischer Lage, Ausrichtung der PV-Panels und Wetter zwischen 10 und 20% Leistung runter, selbe Diskussion mit Vergleichswerten von anderen Usern die das Ganze schön grafisch darstellen können s. auch Photovoltaik-Thread. Kann man auch anhand diverser Onlinerechner prognostizieren, wann wieviel Sonneneinstrahlung ist und wieviel Watt entspricht. Muss man sich eben mal bissel Zeit nehmen und eingehend dazu informieren. Es soll beispielsweise auch Dinge geben wie winteroptimierte Ausrichtungen, Überbelegung, Fassaden-PV und und und.

Naja, war ja klar, wie schnell das wieder in eine nervige Richtung geht, von daher klinke ich mich hier auch gleich wieder aus :danke:
Ich will und werde niemanden bekehren, ist mir völlig wumpe wie ihr heizt oder wo draufzahlt. Nur bitte dann nicht rummaulen und auf "die da oben" schimpfen, wenn man sich jetzt selbst dazu entscheidet schnell noch eine Verbrennerbüchse einbaut und dann später die Preise explodieren.

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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 17:31 
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Wohnort: Grafenau; Bayerischer Wald
Du hast Recht mit:
"...Muss man sich eben mal bissel Zeit nehmen und eingehend dazu informieren. Es soll beispielsweise auch Dinge geben wie winteroptimierte Ausrichtungen, Überbelegung, Fassaden-PV..."

Wo ich Dir aber auch vorhin schon widersprochen habe und wo Du eben nicht Recht hast ist bei dem Satz:
"Und dann sind 50 oder 60 oder 70 Cent Strompreis relativ egal, kann man ja alles selbst erzeugen."

Aber wieder back to topic - nix für ungut!


Zuletzt geändert von airborne am Montag 18. Dezember 2023, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 18:35 
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Wohnort: Niederösterreich
seit von einer übergewinnsteuer für energiekonzerne die rede war, sind die preise wieder nach unten gegangen, nächstes jahr sind wahlen. das kann sich aber ganz schnell ändern.
ich denke, dass bald die stromtarife wieder in sommer- und wintertarif geändert werden, wie das früher standard war. dann wird der bezug für die wärmepumpe richtig teuer.
als nächstes werden vm. die aufschliessungkosten erhöht werden (bei uns heisst das netzbereitstellungsentgelt und netzzutrittsentgelt), da gibts ein potential von 300%.
wie man es dreht und wendet, es geht nichts über holzfeuerung, zumindest wenn man halbwegs an das holz rankommt.
man sieht, unser hobby ist aktueller den je.


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BeitragVerfasst: Montag 18. Dezember 2023, 19:10 
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Beiträge: 663
Wohnort: Saarland
und körperlich fit genug dazu ist und auch genug Zeit dafür hat. Klar ist jedenfalls, im Alter will ich nicht gezwungenermaßen zig Meter Holz aufarbeiten oder stark überteuert zukaufen müssen, um warm zu haben.

Von daher ist für mich Holzheizung auf Dauer keine Option bzw. nur ein nettes Beiwerk

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Dezember 2023, 12:00 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2054
Wohnort: Gelnhausen
Die Solewärmepume ist schon das Ideale, nur 100m Graben zu buddeln, den Platz braucht man erst mal. Ich denke, wenn man so viel Solarmodule aufs Dach packt wie es geht, ist es eine super Lösung, vor allem, wenn man den Faktor Auto mit einbezieht.
Holz muss man machen können, das wird mit dem Alter nicht einfacher, Pellet, da habe ich so meine Bedenken, beim Kollegen gab es immer Probleme mit der Förderung, da ist immer irgendwas fest gegangen. Außerdem ist die zweifache Veredlung suboptimal, da finde ich Hackschnitzel besser, sind auch billiger, man muss nur Zugang haben.
Der Spargedanke ist immer dabei, ob man aber spart, bevor man zehntausende investieren muss, ist unterm Strich die Frage. Stückholz ist mit guter Ausstattung immer eine Überlegung, vor allem mit Vergaserkessel und Puffer im Keller, mit Leistung und Puffer auch sehr komfortabel. Bei der Aufarbeitung ist die Ausrüstung aber entscheidend. Mit Traktor und Spalter im Wald, geht das gut, alleine teils mühsam, zu zweit viel einfacher. Man muss im Team arbeiten, es geht nicht unbedingt um ich habe ..... und der nur ne Säge, geh mal die Kosten für die tolle Heizung durch, der Traktor verliert kaum Wert, der Spalter auch nicht, man muss aber Platz haben.

Rudi


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Dezember 2023, 12:55 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
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Nicht nur den Platz, auch die Maschinen dazu. Als Laie 1-2m tief(je nach Boden) zu buddeln ohne Maschine braucht sehr viel Zeit, Kraft usw. Dann technisches Verständnis, den Willen usw.

Für mich, z.B machbar, aber danach ist der aktuelle Garten komplett auf links gedreht und müstte komplett neu angelegt werden.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Dezember 2023, 15:45 
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Wenn ichjetzt für Warmwasser rd 2000 kWh pro Jahr abziehe, hast Du einen Verbrauch von knapp über 103 kWh/qm/a. Das ist ganz OK. 12 cm Dachdämmung über einem bewohnten Dach ist jetzt nicht so toll. Da wird’s im Sommer bestimmt gut warm. Also nachdämmen, oder ist drunter unbewohnterSpeicher? Mit einer Luftwärmepume wirst Du, wenn’s gut läuft ca. 2,5 Jahresarbeitszahl bekommen. Also 7400 kWh Stromverbrauch - so wie es jetzt ist. Wenn Du mit der Dämmung hoch gegriffen 1500 kWh einsparst, dann sind es noch 6.800 kWh Strom. Nun überlasse ich Dir die weitere Rechnung. Bitte kein Solar, wenn, dann nur PV.
Neue Gastherme und gut. Warum die in Holland 2 k € kosten und bei uns 15 verstehe ich nicht. Die LWP wird auf gut 35 T€ kommen. Bitte korrigiere mich, wenn es anders aussieht. Gerne auch nach der Sanierung. Nach der Schweizer Formel rd. 9 kw Wärmepumpe vor Dämmung. Bei einer LWP noch für Extremsituationen einen Heizstab von 3-6 kW rein. Dann sollte es grob überschlagen passen.

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:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Dezember 2023, 01:52 
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> Die Solewärmepume ist schon das Ideale

Das wäre eine Idee. Einfach ein paar 100m Drakorohr verbuddeln, da gibt es auch so häßliche Fittinge zum Verschrauben, so daß das halbwegs heimwerkertauglich ist. Aber vermutlich ist die Wasser-Wasser-Wärmepumpe teuer. Bei hohen Außentemperaturen könnte man mittels eines Wärmetauschers die warme Außenluft nutzen, sofern die Außentemperatur über der Soletemperatur liegt.
Aber das gibt schon eine ganz schöne Anlagentechnik (Pumpen, Steuerung, Ventile, Mischer, Speicher).
Bei noch mehr Anlagentechnik könnte man das dann auch noch mit einem Holzkessel kombinieren. Allerdings braucht man dann dafür dann auch schon ordentlich Platz.

Aber vermutlich muß in die Sole dann auch Glykol und ein Biozid, was bei den Mengen auch ins Geld geht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Dezember 2023, 13:36 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
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Bevor noch weitere gute Ideen kommen- besorg das Planungshandbuch von Viessmann….
Oder die Studie Pumpenlose EWS (Erdwärmesonde).

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Dezember 2023, 21:00 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2299
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Erstens, wer sollte auf die Idee kommen mehrere hundert Meter Rohr per Hand zu vergraben? Es gibt da seit Jahrzehnten eine Erfindung die man Bagger nennt... 8-)

Alternative zum horizontalem Register ist dann auch noch eine Sonde bohren (lassen)

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Wippsägen noch von Opa :klatsch:
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