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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2023, 10:32 
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Seid gegrüßt ihr Motorsägenwahnsinnigen!
Ich bin hier aus privaten Gründen schon etwas länger nicht mehr Online gewesen, aber das wird sich denke ich mal bald wieder ändern hoffe aber trotzdem auf eure Hilfe.
Also mal kurz zu meiner Sache, ich habe mirnnach meiner Trennung anfang des Jahres eine neues altes Haus gekauft mit einer Viessmann Vitola 222 ölheizung aus 2008 gut gewartet. Gasanschluss liegt im haus, ist aber wohl von stadtwerke seits in der straße gekappt (neuanschluss ca. 4500€) fällt somit weg. Laut klempner und Schornsteinfeger müssen die tanks (kellergeschweisst) saniert oder getauscht werden. Ehrlich gesagt, möchte ich kein geld mehr in die ölheizung stecken, alleine wegen dem ölgeruch schon nicht mehr.
Meine überlegung ist jetzt wie folgt,
Plan A:
entweder eine komplett neue pelletheizung würde mich da auf die geräte (komplettlösung bis 10.000€) fixieren.

Plan B:
Die Vitola mit einem Pelletbrener versehen und die vorhandene Heizungsanlage weiter betreiben.

Grade zu plan b suche ich den ein oder anderen der damit schon seine Erfahrungen gemacht hat und mir etwas darüber erzählen kann.

Zu plan A suche ich leute die mir da anlagen empfehlen können. Ich hoffe auf eure Unterstützung

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Der Pferd der hat vier Beine, wenn Pferd nicht hat umfallt


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2023, 10:41 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 17:15
Beiträge: 170
Wohnort: Südbaden
Hallo,
ich würde dir zu diesem Thema auf jeden Fall das Holzheizer- Forum ans Herz legen. Da ist - so wie hier zum Thema Holz machen - viel Fachkompetenz zu Heizanlagen mit Biomasse in allen Variationen vorhanden. Ich bin dort mit meinen Fragen zu meiner Holzvergaser - Heizung immer gut unterstützt worden.

Gruß, Andreas

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2023, 10:46 
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Registriert: Samstag 2. März 2013, 16:53
Beiträge: 636
Zitat:
...

Super vielen dank für den Tip

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Zuletzt geändert von glorf am Mittwoch 13. Dezember 2023, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
Unnötiges Vollzitat des vorherigen Beitrag entfernt


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Dezember 2023, 16:34 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2041
Wohnort: Gelnhausen
Auf der ISH habe ich mal einige Kessel angesehen, die als Option zu Stückholz auch einen Pelletbrenner hatten, das war original erhältlich. Bei einer Bastelaktion wirst du nur was reißen können ohne Schornsteinfeger und Zulassung. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass der schwarze Mann sowas abnehmen wird, da du nix weißt, was Schornsteinberechnung oder sonstwas angeht, Asche ist bei deinem Ölbrenner eigentlich auch nicht vorgesehen. Schau dich lieber nach Komplettlösungen um, wo ein Papier dabei ist, das er abnicken kann. Wenn du an seiner Stelle wärst, die Verantwortung übernehmen musst, würdest du sowas genehmigen?

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 07:04 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1565
Für sowas gibt es extra eigenständige Pelletbrenner zum nachrüsten.
Entscheidend ist eher, wie gut der Kessel bzw das Kesselgehäuse noch ist.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 08:29 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2041
Wohnort: Gelnhausen
Hier steht alles https://www.ikz.de/heizungstechnik/news ... nnter-typ/ Im Text findest du diesen Passus

In Sachen Genehmigung
Mit dem Umbau erlischt die Betriebsgenehmigung für den alten Kessel. Denn es entsteht ja eine „neue“ Feuerstätte. Folglich gilt es zwar einiges an Regelwerk zu berücksichtigen bzw. zu erfüllen, es stellt die Umfunktionierung aber nicht vor unüberwindbare bürokratische Hürden. „Pelletbrenner können an bestehende Heizkessel, welche nach der EN 303-5 oder DIN 4702-5 gebaut und geprüft wurden, angebaut werden. Wenn der Brenner eigenständig nach EN 15270 geprüft wurde, kann er an solche Kessel angeschlossen werden, weil Pellets nach der BImSchV zu Festbrennstoffen zählen“, erklärt Walter Werner, Vertriebsleiter bei Nordland Heizgeräte. Soll allerdings ein Pelletbrenner an artfremde Kessel, also an Kessel mit der Definition „für flüssige oder gasförmige Brennstoffe“ angeschlossen werden, erfordern die Systeme eine zusätzliche Garantie der sicheren Funktion. „Dies erfordert außer der positiven Prüfung nach EN 15270 eine zusätzliche Notwendigkeit. Es entsteht ja eine völlig neue Feuerstätte mit anderen Parametern. Somit werden demzufolge auch die entsprechenden Aufstellbedingungen nach der Feuerungsverordnung und diversen EN-Normen tangiert“, sagt Werner. Außerdem ist das Anbringen eines neuen Typenschildes notwendig.
Könnte die 2. Stufe der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV) zum Stolperstein für Pelletbrenner werden? Seit Anfang 2015 gelten die verschärften Grenzwerte für den Schadstoffausstoß von Pellets und Hackschnitzelfeuerungen. Die etablierten Pelletkesselhersteller haben frühzeitig betont, dass ihre Feuerungen diese Hürde nehmen. Aber nicht nur diese. „Die Hersteller von etablierten Pelletbrennern sehen den verschärften Grenzwerten genauso gelassen entgegen“, sagt Achim Böhmer: „Probleme werden veraltete Feuerungssysteme bekommen, völlig ungeachtet davon, ob Pelletofen oder Pelletbrenner.“
Also wenn der Kessel schon älter ist, der Hersteller dir keine Daten bestätigen will, die erwähnten DIN nicht vorhanden sind, die Bimsch in der Stufe 2 nicht irgendwo in die Kombi hinein zu interpretieren ist, wird dein Schorni nur schwer zu überzeugen sein, das Ding zuzulassen. Wenn dein Nachbar (Kumpel Schwester...) irgendwann mal genau diese Kombi gemessen hat und dir Unterlagen gibt, könnte es sein, dass er sich drauf einlässt.

Berichte mal, was er sagt.

Die andere Seite sieht so aus, für unter 4000.-€ bekommst du einen fertigen Kessel, da kommt noch was dazu, incl. Pelletlager, aber das Zubehör brauchst du auch. Bei 1500.-€ Differenz von Brenner zum Komplettsystem, würde ich immer das Komplettsystem nehmen, als die Bastellösung.

Rudi


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 09:13 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1565
....Das es nicht unbedingt einfach ist, sowas zu genehmigen mag durchaus möglich sein.
Trotzdem besteht die Möglichkeit.
Und dieses da brauchen Sie Zettel XYZ ABC DEF gibt's eh nur in Deutschland. Auf der ganzen Welt interessiert es keine Sau. Da wird einfach getauscht und es funktioniert.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 12:32 
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Registriert: Freitag 22. Oktober 2010, 20:01
Beiträge: 1800
Wohnort: 76571 Gaggenau
Tja, dann musst du dein Haus dahin versetzen, wo es kein Problem ist. Leider....

_________________
2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Dezember 2023, 19:46 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1565
Nö, sich VORHER!! mitm Gebührenschreiber auseinander setzen funktioniert sehr gut und da er auch mitspielen muss.. Hier in der Gegend sind fünf! in den letzten drei Jahren umgeändert worden, bei ähnlicher Situation des TE.
Ob es für den einzelnen Sinn ergibt oder nicht,hat keinen zu Interessieren. Es wird gefragt ob und wie,was usw. Und geschrieben wird, ne darf nicht, kann nicht usw, das ist und bleibt Stuss.

Desweiteren verlege ich meinen Lebensmittelpunkt eh schon in ein anderes Land, welches wesentlich harmloser ist und man deutlich mehr Freiraum hat,als in diesem Laden hier und schöner Nebeneffekte, man verdient das dreifache,bei ungefähr doppelten Lebenshaltungskosten. Somit bleibt trotzdem am Ende mehr über, als wenn man in diesem Laden arbeiten geht.


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