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 Betreff des Beitrags: Re: Junge Forstpflanzen ohne Schutz?
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2023, 10:05 
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Registriert: Dienstag 22. Dezember 2020, 15:42
Beiträge: 2921
Wohnort: Randberlin Nordost
Was ist in dem Fall mit Hickory gemeint, Pekanuss? Würde ich mal mitnehmen, habe im Mai ein Seminar in Eberswalde.

Mit aktuell 53 mache ich mir jetzt nicht so die Sorgen um das Parkett in 50 Jahren. ;)

Warum werden eigentlich Douglasien als invasiv beschrieben? Ich hatte an meinem rund 90 Jahre alten Baum genau zwei Ableger, einer ist heute hier 15 Meter hoch und den anderen habe ich vor 10 Jahren mal an meine ehemalige Arbeitsstätte verpflanzt.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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 Betreff des Beitrags: Re: Junge Forstpflanzen ohne Schutz?
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2023, 16:49 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 513
Der BfN stuft die Douglasie als invasiv ein, befürchtet also dass sie heimische Baumarten verdrängt. Die Forstwirtschaft sieht das etwas entspannter. Gepflanzt wird die Douglasie ja schon ziemlich lange bei uns.
https://www.waldwissen.net/de/waldwirts ... svergleich
https://www.forstpraxis.de/douglasie-un ... rten-21184

Grüße, Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Junge Forstpflanzen ohne Schutz?
BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2023, 16:55 
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Registriert: Samstag 31. Oktober 2020, 08:50
Beiträge: 479
Hickory ist Carya ovata, verträgt viel Hitze und hat gutes Holz.
Sollte eigentlich in eurem kontinentalen Klima im Winter leiden, die Anbauversuche sagen aber was anderes.
Ob dgl invasiv ist,? Da gehen die Meinungen auseinander.
Allerdings gibt es schon Stellen, an denen sich die Dgl so virulent verjüngt, daß andere Baumarten in der Verjüngung ausfallen.
Wenn man Dgl in Auge behält und ordentlich ästet, gehört sie eingetlich in jedes Portfolio, jedenfals in vernünftig geringen Anteilen.
Schütte und Läuse machen sich hier aber bemerkbar, in älteren Beständen findet man zunehmend auch Virenerkrankungen. Ich würde da auf keinen Fall alles auf eine Karte setzen.

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