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BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2023, 19:07 
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Registriert: Donnerstag 28. März 2013, 15:56
Beiträge: 2223
Alles klar danke für die Tipps.sich werde schauen was sich auftreiben lässt.


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. März 2023, 07:22 
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Registriert: Samstag 3. April 2021, 08:12
Beiträge: 939
Wohnort: in Ulm und dromrom
schau dir Feldschuppen an :KK: Fichte, so das unten min. 10cm zum Boden frei bleibt. Das Holz wird von selbst grau und schützt sich so über 200Jahre, wenn es nie Staufeucht wird

_________________
von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. März 2023, 10:09 
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Beiträge: 8212
Eigentlich wurde schon alles gesagt.
Feldscheunen werden nie gestrichen und halten eine Ewigkeit.
Wichtig keine Staunässse.
Meine Eltern haben 1970 einen neuen Hof gebaut, die Scheune ist auf der Nord und Ostseite
aufrecht verschalt und immer ein Brett am Stoß deckend darüber. Die unteren stoßen nicht zusammen.
Einmal habe ich die rauhen Fichtenbretter mit Altöl gestrichen. Das war auf dem rauen Holz eine Schinderei.
Aber sonst ist noch nie was getan worden. Ist alles noch wie damals.
Da wo man in Berührung kommt rate ich aber von Altöl ab denn es trocknet nicht. Und aufpassen dass es nicht tropft.
Klar

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. März 2023, 10:26 
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Beiträge: 2921
Wohnort: Randberlin Nordost
Heiliger Bimbam, habt ihr den Schuppen noch nicht fertig? :groehl:

_________________
Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

:stihl: MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
:stihl: Oldtimer: 07 | 08 | 08S | 028AV | 015L | 015AV
:gta26: Sonntagssäge GTA26 + Fiskars Bügelsäge


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 08:51 
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Registriert: Freitag 4. November 2022, 13:58
Beiträge: 4
Hallo zusammen,

hatte mit meinem Mann letztens ein ähnliches Projekt, jedoch haben wir uns an XXX aus Lärche gewagt. Haben unsere von Gadero bezogen und waren/sind happy. Schuppen steht noch nicht sehr lange, dafür aber stabil und bisher unbeschadet. Gibt es eigentlich ein Endresultat vom ursprünglichen Projekt? Vielleicht ein Foto?

Liebe Grüße und danke für die Tipps!

Lisa


Zuletzt geändert von glorf am Montag 27. März 2023, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
Werbung entfernt


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 09:40 
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Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 10:32 
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Beiträge: 479
Zitat:
Haben unsere von xxx bezogen und waren/sind happy.
Diese Werbeeinblendung bringt mich zur Frage, was ein Schwartenbrett überhaupt ist.
Ich habe seinerzeit gelernt, daß die Schwarte das 1. Brett ist. Der beworbene Händler bietet aber (wie viele andere) eigentlich alle unbesäumte Ware als "Schwarte" an.
Wie genau ist Schwarte eigentlich definiert und wie gegen 2. Brett/unbesäumte Ware abgegrenzt?

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 20:04 
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Registriert: Donnerstag 28. März 2013, 15:56
Beiträge: 2223
Nein das endresultat steht noch nicht. Momentan habe ich so viel um die Ohren das ich mit der Verkleidung noch nicht weitergekommen bin. Ich habe nun aber bei einem nahagelegen holzhändler imprägnierte Bretter 4 m lang 24mm dick und 80mm breit für 2 Euro das Stück gefunden.Ich denke die werde ich nehmen Günstiger kann man es nicht verkleiden und halten wird es auch.


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 20:24 
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Registriert: Montag 4. Januar 2021, 20:29
Beiträge: 513
Zitat:
...
hatte mit meinem Mann letztens ein ähnliches Projekt, ...
Respekt, Lisa. Bei allen 4 Beiträgen jeweils eine unsinnige Werbung eingesetzt. Schon erheiternd, welche Hobbys manche Zeitgenossen haben … :am Boden:

Grüße, Hans


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 20:34 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
....(zweit letzter Beitrag, SaschaW1 ist gemeint) haltet sicher. ich würde halt auf unimprägniert setzen, aber gut, halten richtig Montiert wahrscheinlich genau solang oder länger, ist aber auch eine Optische Sache mit der jeder selber leben muß.
Zitat:
Diese Werbeeinblendung bringt mich zur Frage, was ein Schwartenbrett überhaupt ist.
ja da könnte ich (als Österreicher) Grad vermuten die wurden beim XXX Lutz gekauft, dann werden es in der Regel Spanplatten sein ;) , na im ernst ein Schwartenbrett ist immer außen vom Baum es hat noch die Rundungen des Baumes , auch meistens das zweite Brett mit schon etwas weniger Rundungen ist damit gemeint aber nicht immer, da man die ja schon Säumen kann und normale(rechtwinkelige) Bretter daraus machen kann.
Annageln oder schrauben immer so das sie sich beim Trocknen immer zusammen legen;
so wie sich die Schwarten/Bretter beim Trocknen Winden; lange Jahresringe dehnen sich weiter als kurze.


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 20:44 
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Registriert: Sonntag 26. März 2023, 21:44
Beiträge: 32
Am besten eigenet sich Lärche. Die wird zwar unbehandelt mit der Zeit grau, aber aufgrund des hohen harzgehaltes ist das Streichen nicht erforderlich, wenn das Wasser ablaufen kann.
Gut ist auch, wenn die Bretter auf der Außenseite gehobelt sind, damit das Wasser besser ablaufen kann.

Ich habe für meine Holzschuppen nordische Fichte genommen und mit Gori 44+ gestrichen.

Im Fendt- Oldtimer Forum bin ich unter meinem Alias "Fendt 270 VA" unterwegs. Da sieht man auch meine letzten Bauten:

https://www.fendt-oldtimer.de/index.php ... &pageNo=20

_________________
Liebe Grüße aus der Oberpfalz

Claus :stihl:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2023, 11:23 
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Beiträge: 14
Zitat:
Das wäre in Nordrichtung.Wasser kann nach untern ablaufen da kann ich genug Luft lassen. Mir gehts wie gesagt hauptsächlich um die Holzart. Ich würde schwartenbretter nehmen
Dann würde ich zur preislich günstigsten Variante greifen. Fichte/Kiefer. Kommst ja leicht ran zum jährlichen Ölen/Schleifen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 12. April 2023, 11:49 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
Zitat:
...Ich würde schwartenbretter nehmen
...
Dann würde ich zur preislich günstigsten Variante greifen. Fichte/Kiefer. Kommst ja leicht ran zum jährlichen Ölen/Schleifen.
Bei Schwartenbreter ist es völlig egal was man nimmt. Die haltbaren Holzarten (z.B. Lärche) sind erst im Kern wirklich "haltbar". Die Schwartenbretter = Randstücke sind genauso wenig haltbar wie die einfachste Fichte.

g, 7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2023, 09:18 
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Beiträge: 14
Hätte jetzt aber schon gedacht das die Wertigkeit von Hartholz derer von Weichholz übersteigt.
Die Grundsätzliche Haltbarkeit resultiert doch eh aufgrund einer richtigen Anwendung bzw der Behandlung.

Gruss


Zuletzt geändert von Eichsi am Donnerstag 13. April 2023, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2023, 19:38 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
... schon gedacht das die Wertigkeit von Hartholz derer von Weichholz übersteigt.
Die Grundsätzliche Haltbarkeit resultiert doch eh aufgrund einer richtigen Anwendung bzw der Behandlung....
Das ist ja das besondere an manchen Holzarten, dass sie völlig OHNE Behandlung eine sehr lange Haltbarkeit aufweisen. Traditionell waren tropische Teak Arten die bevorzugten. Heutzutage nicht mehr zu bekommen. Somit sind heimische Holzarten wie Lärche, Douglasie oder Robinie die erste Wahl.

Der Name "Hartholz" hat überhaupt nichts mit Haltbarkeit zu tun. Z.B. klassische Eiche, das Splintholz = die Radzone ist bei weitem nicht so haltbar wie das Kernholz. Natürlich ist das Kernholz recht haltbar, aber auch preislich anders als das Splintholz.

g, 7

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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2023, 20:48 
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Beiträge: 1581
Wohnort: Lkrs. Eichstätt
Da hat er absolut Recht.

Der Splint bei Eiche ist so haltbar wie Karton. Der fault dir innerhalb kurzer Zeit zu Bröseln.

Buche ist auch Hartholz, die verstockt ebenfalls sehr schnell.

Auch bei Lärche ist der Splint nicht sehr haltbar, der harzreiche Kern dagegen schon.

Fichtenbretter senkrecht angebracht und mit Luft zum Boden halten sehr, sehr lange.

Gut, günstig und über Jahrhunderte bewährt.

_________________
Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2023, 20:52 
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Registriert: Donnerstag 28. März 2013, 15:56
Beiträge: 2223
Ich habe es heute geschafft ein Foto zu machen.

Bild


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2023, 21:01 
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Registriert: Dienstag 14. August 2018, 20:20
Beiträge: 1581
Wohnort: Lkrs. Eichstätt
:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Sauber gemacht. Gefällt mir sehr gut.

Luft unter den Brettern, Luft zwischen den Brettern, oben überdeckt.

:DH:

_________________
Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Donnerstag 13. April 2023, 21:49 
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Registriert: Donnerstag 28. März 2013, 15:56
Beiträge: 2223
Zwischen den brettern ist 1 cm Luft und nach unten sind es ca 15 cm Luft


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BeitragVerfasst: Samstag 15. April 2023, 08:49 
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Registriert: Freitag 25. Januar 2019, 09:52
Beiträge: 1206
Zitat:
Aber sonst ist noch nie was getan worden. Ist alles noch wie damals.
Da wo man in Berührung kommt rate ich aber von Altöl ab denn es trocknet nicht. Und aufpassen dass es nicht tropft.
Klar
bei uns heißt es das Altöl die Poren des Holz verschließt und es dann erstickt.


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