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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 10:44 
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Beiträge: 55
Moin,

wir kämpfen uns seit letzten Jahr mit einem gebrauchten Baumarkt Eigenmarken Benzinmäher herum.
Das Gute: Der B&S Motor läuft, noch kein Gammel, aber der Antrieb hat sich zerlegt. Das kann ich selber reparieren, aber der ganze Antrieb ist nicht sonderlich wertig gebaut. Das Zanhrad greift direkt in einen Kunststoff Zahnkranz in der Felge/Rad. Dazu kann er nicht mulchen und ist mit 34kg relativ schwer.
Fläche sind überschaubare 400m², die allerdings ziemlich uneben sind, weil da auch 30 Jahre nicht viel passiert ist.

Was steht aktuell zur Auswahl?

AL-KO Benzin-Rasenmäher COMFORT 46.0 SP-A
ca. 360 Euro
+ Günstig
+ Alles dabei
+ 4 Jahre Garantie

- Stahldeck
- Schwer (34kg)
- Kein richtiges Mulchen im Vergleich zu anderen, wo die Messer getauscht werden. Hier muss wirklich oft und trocken gemäht werden
- Nicht höhenverstellbar

Stihl RM 448 TC/TX ca. 450-500 Euro

+ Polymergehäuse
+ Optionales Mulchkit erhältlich, womit auch mehr verwirbelt und zerkleinert wird, als mit Allround Messern wie beim Al-Ko (Hörensagen. Kanns noch nicht überprüfen)
+ Leicht (27kg)

- Teurer
- Mulchkit schlägt nochmal mit 70 Euro zu Buche


Sabo 43 Compact
ca. 550-600 Euro

+ Alugehäuse
+ 15 Jahre Garantie auf das Aludeck
+ Leicht (27kg)
+ Wie der Stihl ein optionales Mulchkit

- Sehr teuer (für mich)
- Mulchkit nochmal 100 Euro
- Kein Antrieb, wobei das für mich relativ egal ist. Komme auch ohne gut klar.

Metabo RM 36-18 LTX BL 36 ca. 150 Euro

+ Super leicht (13kg)
+ Kunststoffdeck, allerdings unbekannt welcher Kunststoff, daher bin ich skeptisch
+ Günstig
+ Mulchfunktion

- Sieht nicht sehr wertig aus. Die Ersatzteilliste gibt auch wenig Auskunft über verbaute Sachen
- Leistung
- Keine richtige Mulchfunktion

Meine Gedanken

Unser Grundstück ist nicht riesig, aber verwinkelt. Ständig muss man um Beete oder Schaukeln umzu kreiseln. Eine große Mähbreite oder Antrieb kann hier also seine Vorteile nicht wirklich ausspielen.
Daher ist auch der Metabo Akkumäher ins Blickfeld gerutscht, denn er ist wahnsinnig leicht und ein geringes Gewicht hat wie so oft im Leben viele Vorteile. Egal ob beim Reisen mit kleinen Gepäck, beim Sportwagen oder bei einem selber :mrgreen: Meine Hoffnung ist, dass bei dem Gewicht auch mal die Frau des Hauses ans Werk geht. Aber auch so macht es mir das Leben leichter. Skeptisch macht mich allerdings die Materialqualität, die wenigen Angaben die ich dazu finden kann und die Leistung. Im Sommer ist das sicher alles super, aber im Frühjahr und Herbst wo es auch mal nass ist, sehe ich schon Probleme auf mich zukommen.

Der Sabo scheint ein top Gerät zu sein und das kleinere Mähdeck (43 zu 46 beim Stihl) ist kein Problem, aber der Preis ist schon gesalzen. Da sind wir mit Mulchkit bei fast 700 Euro. Für manche Peanuts und bei anderen Geräten greife ich gerne nach oben ins Regal, aber Rasenmäher entlocken mir jetzt nicht wirklich viel Begeisterung, was die Ausgabe nicht leichter macht. Die 15 Jahre, zumindest auf das Aludeck, sind aber schon eine Ansage.

Der Stihl ist eigentlich das gute Mittelfeld. Da bin ich nur nicht ganz sicher wie haltbar ein Kunststoffdeck ist und da Stihl da mit der Herstellergarantie am kürzesten liegt, weckt es auch nicht so wahnsinnig viel Vertrauen. Dazu kommt, wenn ich das richtige verstanden habe, dass das Kunststoffdeck über Stahl unter dem Motor verstärkt wird. Was ist, wenn das der neuralgischer Punkt ist?

Die Alternative ist warten bis der alte den Geist aufgibt. Das passiert aber ja grundstzlich dann, wenn man gerade mähen will und keine Angebote in Sichtweite sind. Deswegen ist eigentlich der Austausch geplant, bevor es soweit ist. Würde mich über Erfahrungen und Ratschläge freuen!


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 11:17 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Das Gehäuse vom Stihl bekommst du im Garten eigentlich nicht kaputt, das ist schon wirklich sehr robust.
Würde den Stihl oder Sabo kaufen.


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 18:08 
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Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2022, 08:57
Beiträge: 144
Ich habe schon mit Rasenmähern diverser Marken gearbeitet und muss sagen, dass mir die Sabo am besten gefallen und auch am längsten halten (der alte vom Opa lief 30 Jahre ohne Probleme).

An sonsten kann ich über Sabo auch nichts schlechtes sagen, habe von denen einen Vertikutierer der seinen Dienst super macht.

_________________
Gruß, Schnitzer_44

:stihl:
MSA 161t, MS 200t, MSA 200 C-B, MS 200, MS 241 C-M, 044, MS 660
FS 360 C-EM, HS 82R, HSA 86, HLA 85, KM 131R, BGA 86, BR 800C

Und was man sonst noch so braucht.


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 18:36 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2005
Sabo-Mäher sind schon gut, hier nutzen die fast alle, teilweise sei 30 Jahren.
Noch besser und noch teurer wäre ein AS, damit können Deine Enkel noch mähen/mulchen.
Kann man bedenkenlos auch gebraucht erwerben.

_________________
mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

:stihl: 044, 036, 034S, 032Q, 031AV, 026, 024S, 024, 023L, 020T, 017, 015L, 010, HS75, HS151
BGU-Spalter, FS345RX, AS-M., T4 Pritsche


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 19:51 
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Registriert: Dienstag 14. August 2018, 20:20
Beiträge: 1615
Wohnort: Lkrs. Eichstätt
Ich hab einen Viking mit Kunststoffgehäuse.

Das ist offensichtlich tatsächlich unverwüstlich.

Was mich an dem Mäher extrem geärgert hat,war der sich auflösende Tank.

Das fand ich eine extreme (rechtlich sicher in Ordnung) Sauerei von Stihl / Viking.

Die Garantie war abgelaufen und der Tank hat wohl dem Benzin nicht ganz stand gehalten. Da haben sich Flocken abgelöst und den Vergaser verstopft.

Das Problem war bekannt und die neuen hatten schon einen anderen Tank verbaut. Am anderen Einfüllstutzen eindeutig zu erkennen.

Ich hatte sogar noch einen Kundendienst im ersten Jahr gemacht um ein Jahr Garantieverlängerung zu erhalten.

Kurz nach der Garantie löste sich der Tank quasi auf und verstopfte mir den Vergaser.

Also durfte ich den neuen Tank und neuen Vergaser incl. Montage und Kleinteile selbst bezahlen.

Da hab ich mich aber richtig und abartig geärgert.

Das Mähergehäuse ist in Ordnung, der Tank war Schrott.

Soviel zum Thema Viking und dem Verhalten gegenüber dem Kunden.

Sauerei.

Ich ärger mich gleich wieder :wut: sorry, musste raus.

Mein Nachbar hatte einen Honda, der lief 30 !!! Jahre ohne Mängel. Alle 2 bis 3 Jahre ein Kundendienst beim Händler mit neuer Zündkerze und Ölwechsel, so hat er mir das berichtet.


Nachdem ich mit meinem Viking recht zufrieden war (vor der Auflösung des Tanks) hat er sich auf meine Empfehlung auch einen Viking gekauft. Der hatte wenigstens schon den neueren Tank.

_________________
Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 19:56 
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Registriert: Dienstag 14. August 2018, 20:20
Beiträge: 1615
Wohnort: Lkrs. Eichstätt
Ein kleiner Nachtrag noch.....

Wenn die zu mähende Fläche nicht zu groß ist, das Gras regelmäßig gemäht wird, dann würde ich mir mittlerweile einen Akku kaufen.

Sind einfach leiser, grad in Wohnsiedlungen.

Bei großen Flächen oder Landschaftspflege nur Benzin, ums Haus eher Akku, so würde ich es machen.

_________________
Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 20:21 
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Registriert: Mittwoch 12. Oktober 2022, 08:57
Beiträge: 144
Zu den Akkumähern habe ich auch noch was:

der Sabo meines Opas wurde vor ca. 3 Jahren durch einen Stihl RMA 339 ersetzt (da der Sabo zu schwer wurde).

Der neue Mäher lauft super, lediglich die Höhenverstellung hat sich beim drehen immer gelöst und die Schnitthohe ging ganz nach unten (mittlerweile ist das Problem dank einem kleinen Keil zwischen Verstell Griff und Gehäuse gelöst).

Wenn du einen Akkumäher kaufst würde sich dazu ja auch noch eine Akkusense anbieten.

_________________
Gruß, Schnitzer_44

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 20:27 
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Bei Rasenmähern geht fast nichts über Sabo - oder aber günstig mit mehrjähriger Baumarktgarantie und möglichst einem Markenmotor drauf.

_________________
MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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PS-222TH - PS-3410TH - PS-43 - PS-52 - PS-6100H - PS-630 - PS-7300 - PS-7900 - ES-2140
Trennjäger 309&343

339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 20:44 
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Wohnort: Andechs
Für mich gibts nur Honda, habe den 30 Jahre 3x Ölwechsel , sonst keine Reparatiuren. sprint sofort an.
Mähe ca 500qm , nicht nur Rasen sondern auch Wiese ca 60cm hoch , dann nicht volle Rasenmäherbreite, sondern halbe Breite.
MFG Günther


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 20:48 
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Registriert: Sonntag 17. Januar 2016, 11:48
Beiträge: 204
Wohnort: Andechs
Sabo hat keinen eigenen Motor , baut den B&S Motor ein
MFG Günther


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 21:11 
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Wohnort: Bayern
Kauf den Sabo, da hast du den besten Mäher und niemals einen defekten Antrieb. Sabo hat übrigens seit letzten Jahr einen Motor aus chinesischer Produktion verbaut. Springt sehr gut an, hat Kraft und läuft sauber. Langzeit Erfahrungen gibt es noch nicht, wird sich zeigen. Der Stihl Benzin Motor 4T dürfte aus der gleichen Schmiede kommen.

_________________
:stihl: MSA140
:Husky: 543XP
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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2023, 23:32 
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Beiträge: 253
Bei einem unebenen Boden würde ich keinen "normalen" AL-KO nehmen. Die starre Fangbox steht da zu viel im Weg. Soweit ich weiß, haben nur die Solo by AL-KO einen flexiblen Fangsack.

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:stihl: , :dolmar: und :solo: in mehr als ausreichender Menge vorhanden


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BeitragVerfasst: Montag 6. März 2023, 08:55 
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Wohnort: Nassauer Land
Antrieb: 400 m² und dazu verwinkelt - bei der kleinen Fläche und den Hindernissen würde ich persönlich einen Mäherantrieb als echten Nachteil empfinden, der mir im Betrieb nix bringt, den Mäher aber teurer, schwerer, komplizierter und defektanfälliger macht.

Benzin vs. Akku: Ich bin vor zwei Jahren nach 15 Jahren von einem sehr guten Sabo Classic 43 cm mit Honda-GCV135-Motor auf einen Makita DLM460 2x18V Akkumäher umgestiegen, weil ich eh schon die Akkus hatte und meine Familie die Abgase stören. Zunächst hatte ich Sorgen, dass der Makita mein Hanggrundstück mit je nach Jahreszeit 300-700 m² Mähfläche (eher Wiese als Zierrasen) und Hindernissen nicht packt, aber im Gebrauch habe ich keinen Leistungsnachteil feststellen können. Für eine Mahd komme ich mit zwei oder vier 5Ah-Akkus hin. Infolgedessen habe ich den noch einwandfreien Sabo gut verkauft und die Entscheidung bis heute nicht bereut.

Fazit: Für mich gibt's ums Haus herum nur noch Akkugeräte. Allerdings würde ich einen Akkumäher nur dann kaufen, wenn er Teil eines ganzen Systems ist - für nur ein einziges Gerät wäre mir das zu teuer und ineffizient, weil die Akkus zu oft ungenutzt herumliegen. Weil ich aber inzwischen gut ein Dutzend Makita-Maschinen für Haus, Garten, Werkstatt in praktisch täglicher Nutzung habe, passt das. Für Metabo, Einhell usw. dürfte dasselbe gelten.

_________________
Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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BeitragVerfasst: Montag 6. März 2023, 10:45 
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Ich kann meinem Vorredner nur Recht geben. Der Makita Akkumäher ist leicht und wendig. Mit gut geschärftem Messer geht er auch durch feuchtes hohes Gras, notfalls reduziere ich etwas die Schnittbreite.

Aber ein anderer Gedanke: Dein alter Mäher geht noch, außer dem Antrieb. Warum baust du nicht die antriebsbezogenen Teile ab und erleichterst ihn etwas und verzichtest ganz darauf? Mich nervte der Antrieb bei gleichen Bedingungen an meinem alten Mäher immer, deshalb der Makita (habe ebenfalls sehr viele 18V-Geräte).

_________________
:dolmar: FX-KS262, FX-KS255, MS170, GS750x
McCulloch MAC 14-H5 im Heizraum (Kabel)
Makita UC4041A im Sägebock (Kabel)


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BeitragVerfasst: Montag 6. März 2023, 13:21 
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Beiträge: 55
Bis hierhin besten Dank für eure Erfahrungen!
Der Al-Ko ist auch raus für uns.
Zitat:
Antrieb: 400 m² und dazu verwinkelt - bei der kleinen Fläche und den Hindernissen würde ich persönlich einen Mäherantrieb als echten Nachteil empfinden, der mir im Betrieb nix bringt, den Mäher aber teurer, schwerer, komplizierter und defektanfälliger macht.
Das sehe ich tatsächlich auch so.
Bei Stihl ist das etwas verzwickt. Der 248 hat nur ein Stahldeck. Der 443 ist nur wenige Euro preiswerter als der 448 mit Antrieb und viel leichter ist der 443 auch nicht. Da lag es für mich nahe zum 448 mit Telelenker und Antrieb zu greifen, wenn mich das nur 40 Euro mehr kostet.
Aber grundsätzlich: Ja, auf Antrieb kann ich im Zweifel gut verzichten.

Nach den vielen positiven Anmerkungen zum Akkumäher, kommt das Thema wieder auf den Tisch. Dachte wirklich das es außerhalb des Hochsommers ganz schön schwierig wird mit der Leistung und Feuchtigkeit. Dumm das ich hauptsächlich Bosch Prof. Geräte und Akkus habe. Aber da Metabo schon mit Heckenschere und Freischneider vertreten ist, ist das nicht so problematisch. Nur etwas nervig.

@Thorsten S: Das war oder ist auch eine Überlegung. Was für uns ganz klar dagegen spricht ist die fehlnde Mulchfunktion die auch nicht nachgerüstet werden kann, weil der Mäher nicht mehr geführt wird. Nach wenigen Jahren sind die Baumarkt Dinger immer aus dem Sortiment verschwunden. Irgendwo kann man sicher, mit entsprechendne Zeitaufwand, etwas passendes auftreiben, aber das ist schon eine Sisyphusarbeit.
Das Mulchen ist insofern wichtig, weil wir keine Möglichkeit zu Kompostierung haben und ich nicht jedes Wochenende zur lokalen Entsorgung fahren will. Ganz davon abgesehen das dort immer pauschal 10 Euro (1m³) abgerechnet wird. Egal ob eine Tüte im Kofferraum oder wirklich ein Kubikmeter. Daher haben wir letztes Jahr immer gesammelt, aber die muffigen Tüten will ich einfach nicht mehr hier überall stehen haben.


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BeitragVerfasst: Montag 6. März 2023, 21:03 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2137
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Honda nur Honda, sprach die Tante, die alle Mäher kannte. :mrgreen:

Wie gut sich ein Mäher bewegen lässt ist nicht so sehr vom Gewicht abhängig sondern von den Rädern, groß und bißchen breiter dazu noch auf Kugellager gelagert das rollt fast von allein im Vergleich mit dem gleitgelagerten Baumarkt Mäher.

Bei einer kleinen und stark strukturierten Fläche empfinde ich einen Antrieb eher als hinderlich wenn man um Bäume herum vor und zurück muss.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Montag 13. März 2023, 11:45 
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Registriert: Dienstag 30. August 2022, 12:50
Beiträge: 55
Update

Kurze Version:
Es ist ein kleiner Metabo Akku Mäher bestellt. Für 125 Euro haben wir es auf einen Versuch ankommen lassen. Wenn der erste Schnitt fällig war, werde ich berichten.

Lange Version:
Eigentlich waren wir kurz davor einen Sabo zu bestellen. Er hat alles was wir brauchen, ist leicht, lange Garantie und vermutlich auch Lebenszeit. Nur um ehrlich zu sein, werden wir davon wahrscheinlich gar nicht in dem Maße profitieren.
In 15 Jahren sind wir in der zweiten Lebenshälfte angekommen und wenn ich mir ansehe wie schnell sich vieles entwickelt, kann ich mir nicht vorstellen da noch mit nem knatternen Benziner selber zu mähen. Aktuell sind viele Mähroboter noch zu dumm für uns, aber die ersten Geräte die ohne Begrenzungsdraht auskommen, komme gerade heraus und werden sicherlich in den nächsten Jahren auch Einzug in die bezahlbare Mittelklasse halten, während sich die Technik weiter verbessert.

Hinterher ist man immer schlauer, also wird sich zeigen, ob wir richtig liegen. :mrgreen:


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