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Hallo zusammen,
habe die letzten Tage einen Stamm aufgeschnitten. Der Baum (unten knapp 70cm) stand auf einer Wiese, hatte auch einen "Nebentrieb" mit 40cm. Die Späne haben sich alle rötlich verfärbt nach kurzer Zeit.

Nun meine Frage: Ist das eine Erle? Mein Nachbar meinte eine Esche, aber die sehen bei mir normal anders aus - haben aber auch ab und an einen braunen Kern.

Wenn sich die Späne Rot färben , ist es Erle . Die Bretter sehen aber anders aus

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Und noch einige andere

Bei Erle werden auch die frischen Schnittstellen rot.
Esche mit braunem Kern wäre auch meine Vermutung

mir sieht das nach Esche mit braunem Kern aus.

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und Amsoil Dominator @ 32:1

Ich finde gerade kein besseres Beispiel, aber Erle ist schon denkbar, vor allem bei der grünen, furchigen Rinde. Teilweise haben die schon bunte Kerne.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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Die Eschen, die ich bisher gesehen habe, hatten alle eine relativ gleichmäßige Struktur, v.a. der Kern war relativ gleichmäßig verteilt. Eine Erle (falls es denn eine ist) hatte ich in der Größe noch nie.

Vielleicht mach ihr mir mal einen Tisch für die Partyhütte und nach ein paar Bier kann man dann herrlich über die Baumart philosophieren

Esche mit Braunkern. Das gibt es öfter. Die Rinde sieht sehr nach Esche aus.

Gruß, Christian

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Wenn sich die Späne schnell rot färben ist es normalerweise schon Erle. Bei meinen war es immer so.

Was írritiert ist der dunkle Kern. Den hatte ich bei meinen Erlen so noch nicht.

Haben sich die Schnittflächen der Bretter denn auch innerhalb einiger Tage etwas rötlich verfärbt?

Bei Esche färbt sich da normalerweise nix.

Es gibt ja unterschiedliche Arten von Erle, Roterle, Schwarzerle.......

Deine muss ja nicht genau die gleiche sein wie meine es waren....

Aber Eschentypisch ist das Holz auch nicht.

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Gruß

Schorsch

Doch, ist typische Braunkern-Esche. Die Maserung des hellen Holzes und die Rinde sind eindeutig.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!

gibt gute Sauna Sitzbänke - Grüße vom holzstihl - Johannes

Danke für eure Antworten. Ich hatte beim Aufschneiden den Eindruck, dass sich das Holz leicht rot verfärbt hat, allerdings nicht so stark wie bei den Erlen, die ich zu Brennholz verarbeitet hatte. Der Nachbar meinte aber, dass das wahrscheinlich nur der Sägestaub vom dunklen Kern war und das getäuscht hat. Ebenso bei den Sägespänen am Boden.

Nun habe ich mir gestern nochmal die Abschnitte angeschaut und auch mal mit einem anderen Eschenabschnitt verglichen. Rinde schaut ähnlich aus, allerdings hatten die Eschen bisher nie solche "Wucherungen" und einen Moosbewuchs. Im unteren Teil ist das Holz ausserhalb des Kerns typisch Eschen-weiß, aber der Kern sieht viel intensiver aus. Zudem ist der Kern beim Eschenabschnitt gleichmäßig stark im Verhältnis zum Stammdurchmesser. Im oberen Teil wiederum hat das Holz einen leichten Rotstich, als ob der Kern abfärben würde.

In Summe bin ich mittlerweile auch eher bei einer Esche, die aufgrund des Standorts einfach so gewachsen ist. Wenn der Förster mal um die Ecke ist, werde ich den mal fragen.

Ich würde sagen, dass das definitiv Esche ist und keine Erle. Dafür passt weder Farbe noch Rinde.

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