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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2022, 19:29 
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Grüße euch,

ich stehe vor dem Kauf eines neuen Spalters und habe Unsicherheiten, bei denen mir wohl nur ihr hier im Forum weiterhelfen könnt:

Bislang bin ich das Spalten mit hochwertigen Zapfwellen-Spaltern gewohnt (Krpan und Posch, jeweils über 20t), die aber immer ausgeliehen waren. Nun muss ich mir einen eigenen Spalter zulegen und liebäugle mit einem Benzin-Spalter mit einfachem Fahrwerk, d.h. ohne Straßenzulassung. Mein Grundgedanke dabei ist, dass ich den Spalter so einfach mit dem Auto zum Holzplatz ziehen und dort auch mal ein paar Tage stehen lassen kann. Dann könnte ich auch mal nach der Arbeit eine dreiviertel Stunde spalten, ohne den Traktor starten und umständlich hinfahren zu müssen - für die kürzere Zeit würde sich das nicht auszahlen. Außerdem sind die Betriebsstunden am Traktor ja nicht günstig, wenn man auch den Wertverlust bedenkt.
Dazu habe ich aber noch Fragen, die man nicht in den Datenblättern der Hersteller nachlesen kann. Vielleicht hat hier ja jemand entsprechende Erfahrungen und kann mir helfen:

- Nervt das Geräusch des Benzinmotors mit der Zeit beim Spalten? Ist ja doch was anderes, als das Gurgeln eines Traktors im Leerlauf...
- Sind euch bei Reaktionszeit/Spaltkraft u.d.Gl. irgendwelche Nachteile der Benzin-Spalter im Vergleich zu den Zapfwellen-Geräten aufgefallen?
- Wie viel verbrauchen die Dinger bei voller Spaltkraft in Wirklichkeit bzw. wie oft muss man an einem vollen Spalttag mit 8 Stunden nachtanken?
- Die Spalter mit Fahrwerk kann man in der Regel ja liegend und stehen verwenden, in dem man sie abkippt/aufstellt. Schafft das eine Person alleine? Ich vermute das Fahrwerk muss dazu am Auto hängen, sonst kippt es beim Versuch sofort an der Deichsel hoch, oder? Das bedeutet ohne Auto könnte ich ihn nicht ein paar Meter weiter stellen?

Es wäre wirklich nett, wenn jemand, der beide Systeme kenn mir ein paar Erfahrungen berichten könnte!

Zu meinem Bedarf:
- 15 bis 50 Ster jährlich
- ich spalte derzeit in Meterscheiten
- alle Holzarten und alle Stärken bunt durchgemischt, d.h. auch astiges Obstholz und Rotbuchen-Starkholz ist dabei

Ich danke euch vielmals im Voraus!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juni 2022, 21:22 
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Ahoi Buzzard,

Ich habe im Betrieb einen 18to Kretzer Zapfwellenspalter Dreipunkt Horizontal, und einen Vogesenblitz 12 to mit Fahrwerk Straßenzugelassen mit Honda 9PS Benzinmotor.


Bild



- Nervt das Geräusch des Benzinmotors mit der Zeit beim Spalten? Ist ja doch was anderes, als das Gurgeln eines Traktors im Leerlauf...
Der Hondamotor nervt nicht mehr oder weniger wie beim Traktor.
Ich habe ein Eilgangventil verbaut, da läuft der Motor nur noch auf 50% Leistung, von daher auch leiser natürlich wie unter Vollast.
Wenn ich auf volle Umdrehung gehe, ist er auf jeden Fall leiser wie ein Traktor aus den 80igern und 540er Zapfwelle.

- Sind euch bei Reaktionszeit/Spaltkraft u.d.Gl. irgendwelche Nachteile der Benzin-Spalter im Vergleich zu den Zapfwellen-Geräten aufgefallen?
Nein, natürlich sind 18to mehr als 12 to Spaltdruck, aber was das Spalten generell angeht, absolut gleich ob Zapfwelle oder Benzinmotor

- Wie viel verbrauchen die Dinger bei voller Spaltkraft in Wirklichkeit bzw. wie oft muss man an einem vollen Spalttag mit 8 Stunden nachtanken?
Ich habe einen Verbrauch von ca. 1,5 Liter/Std. Bei 6 Liter Tank musst du dann einmal nachtanken für einen 8 Stundentag.

- Die Spalter mit Fahrwerk kann man in der Regel ja liegend und stehen verwenden, in dem man sie abkippt/aufstellt. Schafft das eine Person alleine? man kann den Vogesenblitz nur senkrecht sinnvoll benützen. Meiner wird hydraulisch aufgestellt und gekippt.
Von Hand in der Gewichts-Klasse denke ich nicht das er ohne hydraulikunterstützung aufgerichtet werden kann, eher dann eine mechanische Winde.
Aber das ist natürlich eine Frage des Spalters ob im China Billigsegment oder was robustes stabiles.

-Ich vermute das Fahrwerk muss dazu am Auto hängen, sonst kippt es beim Versuch sofort an der Deichsel hoch, oder? Das bedeutet ohne Auto könnte ich ihn nicht ein paar Meter weiter stellen?
Den AMR Vogesenblitz hab ich auf ebenen Waldwegen unangehängt verschoben und verstellt.
Den kannst du ohne angehängtes Auto kippen und aufstellen ohne das die Deichsel das Männchen macht.

Habe meinen gebraucht gekauft mit Stundenzähler.
Der ist Bj. 2003 und arbeitet trotz 2500Std auf der Uhr zuverlässig ohne Probleme oder Undichtigkeiten.
Den gibt es auch mit 17to Spaltdruck.
Meiner ist noch ohne Stammheber und hat eine breitere Achse wie die heutigen Ausführungen.
Auch haben die heutigen Spalter eine Eilgangschaltung serienmäßig.
Welche Qualität Chinaausführungen haben weiß ich nicht, aber so wie ich das optisch beurteilen kann, sehr weit entfernt von einem Vogesenblitz, allein schon bezüglich Hondamotor.

Den Jansen Holzspalter kannst du auch Horizontal benützen, was beim AMR nicht geht.
Aber bezüglich Qualität besitzt der Jansen z.B. eine Kastenbodenplatte und der AMR eine Vollstahlplatte.
Ist natürlich vom Preis, Gewicht und Standfestigkeit ein Unterschied.
Auch bezüglich Spaltgeschwindigkeit ein großer Unterschied, aber eben auch vom Preis, ob neu 2300€ oder 6500€

Mal 2 Videos vom Vogesenblitz und einem Chinamodell Jansen.
Wobei meine persönliche Meinung, der Jansen niemals 20to drückt, bei dem Durchmesser des Zylinders und der Kolbenstange!

https://youtu.be/YPQTfIBEaU4

https://youtu.be/pM1X88n8TaA


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Juni 2022, 19:34 
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Beiträge: 34
Zitat:
Ahoi Buzzard,.....
Danke für deine Antwort - das hilft mir schon mal sehr weiter! Leider sind Produkte deiner Hersteller bei uns im Süden Österreichs schwer bis garnicht erhältlich. Dafür hab ich aber relativ einfach Zugriff auf die wirklich hervorragenden Forstmaschinen-Hersteller aus Slowenien.
Bezüglich dem Jansen gebe ich dir voll recht. Zusätzlich ist die Spaltgeschwindigkeit und Rücklaufgeschwindigkeit für mich bei so einem Spalter nicht tragbar. Da würde es überhaupt keinen Sinn machen, wenn mir jemand das Holz zugibt, weil der Spalter nicht mitkommt.

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Juni 2022, 20:30 
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Beiträge: 2899
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Vorteil ist natürlich das Umsetzen mit Fahrwerk.
Da kann das Holz auch mal weiters weg sitzen, mit 80km/h bist halt schnell da. Vor allem keine Rüstzeiten.
Anhänger an die Anhängerkupplung und los geht es.

Natürlich müssen die Waldwege ihre Befestigung haben um mit dem Gespann arbeiten zu können, auch wenn man von Hand umsetzen möchte.
Also ich bin sehr zufrieden mit dem AMR, obwohl gebraucht sehr zuverlässig


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Juni 2022, 10:15 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:57
Beiträge: 73
Ich habe mich für den Benzinspalter entschieden, aus den gleichen Gründen - auch mal ohne Zugfahrzeug zu benutzen etc.
Allerdings habe ich einen Sonderbau gesucht und bekommen - Spalter mit benzinmotor und Dreipunktaufnahme.

Bild

Wie du siehst, ein Posch Hydrocombi, allerdings gab es den Umbau mit Dreipunkt nicht ab Werk und der wurde von meinem Händler umgebaut.

Ist vielleicht auch eine Alternative, klar, du brauchst den Traktor zum verfahren.
ZUmindest bei meinem Zugfahrzeug gibts keinen Geschwindigkeitsunterschied zum PKW mit Anhänger :pfeifen: :mrgreen:

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Man merkt erst dann, wofür man einen Unimog braucht, wenn man einen hat


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. Juni 2022, 20:03 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Hallo Buzzard,
meine Erfahrung möchte ich auch mit dir teilen. Ich habe einen 9t Posch Hydrocombi auf ein Fahrwerk gebaut, eigentlich um ihn auf dem Grundstück zu transportieren, da man auf der Wiese das Fahren mit den Originalrädern vergessen kann. Ich benutze den Spalter Zuhause mit E- Motor und jetzt im Wald am Deutz D25 mit Aufsteckpumpe 16ccm/U.
Hier mein Spalter mit Elektroantrieb, am Traktor mit etwas über 300U/min ist er etwas schneller.
Das ist er https://www.youtube.com/watch?v=pIwBBwnT9ck

hier mit der in diesem Jahr angebauten Winde https://www.youtube.com/watch?v=yqEpDbnGBt8

Die Aufsteckpumpe wird an 2 verschraubbare Schnellkupplungen angeschlossen, an diese kann man auch einen Benzinmotor anschließen. Ich habe eine 4,2ccm Pumpe an einem 6,5PS GX Nachbau, der ist definitiv zu schwach, wenn der Spalter in die Endlast geht, bleibt der einfach stehen, schlagartig, die Geschwindigkeit entspricht in etwa dem Elektromotor bei voller Drehzahl. Man benötigt aber einen 9PS Motor, dass noch Reserve da ist und der Motor im Ernstfall nicht stehen bleibt. Soweit meine Erfahrung, die ich persönlich gemacht habe.

Nun meine Meinung zu den Spaltern.

Ich lieeebe die Jansen Videos, sie sind so herrlich unprofessionell und die Jungs arbeiten immer mit viel Hauruck.
Was mir aufgefallen ist:
Die Fußplatte ist sicher 10cm hoch, da muss jede Rolle hoch, egal ob 20cm oder mal auch 60cm und 60cm Rollen bringt man da alleine nicht hoch, das garantiere ich dir.
Die Bedienung des Jansen ist gut für die Bedienung von vorne, sieht mir immer noch etwas wackelig aus, aber na ja.
Handling vom Holz immer mit den Knien (mach ich auch so) geht aber auch anders.
Was der junge Mann da gespalten hat, da brauche ich keine 20t, so langsam, wie der Keil fährt in mancher Situation, könnte da auch eine Doppelpumpe verbaut sein.
Wenn du horizontal spaltest, muss alles Holz da hoch, Stammheber hat er keinen.
Wenn er dann spaltet fliegt immer ein Teil runter, das musst du wieder aufheben.
Schau mal bei 9.35min, da wackelt die Führung vom Keil wie ein Lämmerschwanz.
Der Kohler Motor ist sicher auch gut, kommt aus ? aber da gibt jemand seinen Namen dafür her, ich denke, der hat eine gescheite Qualitätskontrolle.
Fahrten nur hinter einem Traktor, glaube bis 25Km/h, nicht zulassungsfähig.

Der Vogesenblitz spielt in einer anderen Liga.
Das Modell aus dem Video hat eine Doppelpumpe, schau dir mal den Rücklauf an, wie schnell der ist.
Das Holz wird von einer gescheiten Kralle gehalten.
Der Stammheber ist schon ok, spätestens, wenn es mal dicker wird und dann noch hydraulisch.
Den Spalter kannst du steuerfrei fahren, er kostet nur Versicherung und TÜV, du könntest ihn auch vermieten und für sagen wir 50.-€ pro Tag eine Kostendeckung bekommen, die deine Anschaffung erleichtert.
Wenn du bis 50m³ pro Jahr machen möchtest und du bis jetzt nur Posch und Krpan gefahren hast, wirst du dich mit dem Jansen sicher mehr als ein mal ärgern, beim Vogesenblitz findest du sicher was, was wo anders besser gelöst ist, dafür ist der Vogesenblitz hier etwas besser. Du wirst dich aber nicht über ihn ärgern.
Stell dir vor, du könntest ihn an 10 Tagen pro Jahr vermieten, das wären 500.-€, die du einnehmen könntest, in 10 Jahren 5000.-€. Du hättest ein Werkzeug, das dich dann 1000.-€ gekostet hat, mit dem du dich nicht ärgern musst und der Wiederverkaufswert ist auch noch da.

Dies sind meine Gedanken zur Jansen Stehend- Liegendkombination.

Möglichkeit 2, einen Kombinierten Spalter mit E-Motor und Zapfwelle holen und da ein Benzinmotor mit Hydraulikpumpe dran (wie Karl), dies ist auch keine Rakentechnologie, das bekommt man hin. Hier könnte die Scheppach, Crossfer, Zipper, Lumag,... Liga mit Dreipunkt durchaus einen Sinn machen. die sind besser, als das Kombimodell von Jansen, Benzinmotor dran, könnte man auch daneben stellen. Man könnte auch alles in oder auf einen Anhänger schrauben
Lancman hat auch so was https://www.feige-forsttechnik.de/katalog/55/

Solltest du 50cm Stücke brauchen, wäre das die bessere Alternative https://www.youtube.com/watch?v=sZUIy78e8u4 . 50cm mit der Motorsäge geht meiner Meinung nach noch, der Spalter würde noch einen Stammheber und vorne und seitlich eine gescheite Auflage benötigen. In meinen Lieblingsvideos gibt es den natürlich auch https://www.youtube.com/watch?v=1aWdIfu6QsI . Ist natürlich wieder eine andere Liga, aber unter 1000.-€
Rudi


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BeitragVerfasst: Freitag 14. Oktober 2022, 04:48 
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Ich finde benzinbetriebene Maschinen auf Fahrgestell äußerst reizvoll, weil man mit nur einem Traktor mehrere Arbeitsschritte gleichzeitig durchführen kann.
Aber beim Spalter gibt es ein deutliches Argument für ZW bzw. für Dreipunktanbau: Seilwinde.
Ein Holzspalter mit Seilwinde ist die mit Abstand effektivste Kombination bis die wirklich teuren Maschinen anfangen.
Wenn du noch keinen gekauft hast, kannst du gern zum Testen vorbeischauen, in den nächsten Wochen geht's bei uns los. Ich habe jetzt noch ein bisschen was auf Ofenlängen zu schneiden, dann fange ich an am Polter zu spalten.
Ich habe einen Husqvarna (Thor) Leader 13-Tonner mit König-Seilwinde.

Edit: Aus dem Süden Österreichs wird es dir zu weit sein, hierher zu kommen.
In kurz: den Leader kann ich uneingeschränkt empfehlen, schneller und sicherer kenne ich nicht, eine Seilwinde finde ich grundsätzlich die größte Arbeitserleichterung (wichtiger als den Holzspalter), aber die König hat einige Macken. Ob andere besser sind weiß ich nicht, ich kenne nur meine.
Sie scheint allerdings schneller zu sein als die meisten anderen, wenn ich das auf Videos so sehe.

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* Allein kann man vieles schaffen - gemeinsam alles! *


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BeitragVerfasst: Montag 17. Oktober 2022, 18:42 
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Ich danke euch recht herzlich für die Antworten - sehr interessant und hilfreich.

Ich hab mich für einen Spalter mit Zapfwellenantrieb und Elektromotor entschieden. Der Holzplatz liegt bei mir zum Glück immer noch in einer verträglichen Entfernung zum Hof (ca. 100 Meter). Ein Kabel dorthin zu ziehen kostet nicht mehr, als der Spalter mit Fahrwerk und Eigenantrieb mehr kosten würde. Der Spalter wird dann zum Teil über die PV-Anlage betrieben.
Welcher es genau wird, muss ich in den nächsten 14 Tagen entscheiden. Bin gerade dabei mir eure Überlegungen und Infos durchzudenken!

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BeitragVerfasst: Montag 17. Oktober 2022, 20:25 
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Aber 100m Kabel sind nicht zu unterschätzen das hat auch nicht gerade wenig Gewicht. - Ich hab sowas auf einem Schlaugwagen drauf.. ist zäh.

Spalter mit Seilwinde drauf ist meine absolute Empfehlung - gerade wenn am Holzplatz auch mal Fixlängen ankommen. Bzw können dann am Holzplatz Fixlängen ankommen.

Spalter irgendwo stehenlassen würde bei mir im Südöstlichen Österreich nicht so gut klappen..
Mich verwundert die Hersteller Aussage weil auch Posch gibts mit Fahrwerk
zum hädisch schieben
https://www.posch.com/p/hydrocombi-13/
Fürs Auto
https://www.posch.com/p/hydrocombi-16-fahrwerk/
und Krpan - für die Lagerhauskäufer 8-) - natürlich auch - CV18 mobile heisst der dort.

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// Andreas


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BeitragVerfasst: Montag 17. Oktober 2022, 21:56 
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Das Fahrwerk zum händischen schieben geht nur auf glattem Untergrund, auf grobem Pflaster ist es schon schlecht, Wiese geht gar nicht. In den Posch Ersatzteillisten gibt es auch ein Traktorfahrwerk bei älteren Modellen, das hat größere Räder und eine Kupplung. Strom 100m ist ein Problem, da würde ich rechnen, 4quadrat sollten es aus dem Bauch raus mindestens sein, eher 6.
Du benötigst irgendwas mit Autorädern und einer Anhängerkupplung, du willst das Teil keine 100m über die Wiese ziehen.

Rudi


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BeitragVerfasst: Montag 17. Oktober 2022, 23:00 
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Registriert: Samstag 17. September 2016, 23:00
Beiträge: 34
Zitat:
Du benötigst irgendwas mit Autorädern und einer Anhängerkupplung, du willst das Teil keine 100m über die Wiese ziehen.
Zitat:
Aber 100m Kabel sind nicht zu unterschätzen das hat auch nicht gerade wenig Gewicht. - Ich hab sowas auf einem Schlaugwagen drauf.. ist zäh.
Wegen dem Kabel hab ich mich missverständlich ausgedrückt - das würde ich vergraben. Und am Holzplatz einen kleinen Pfahl mit Steckdose und einem kleinen Dach drüber. Transportiert wird der Spalter nur mit Traktor. Händisches schieben reicht mir dann komplett - maximal wird der Spalter 3m vor und zurück versetzt. Der Platz ist verdichtet - sollte also auch mit den kleinen Rädern hoffentlich funktionieren.

Mein Favorit ist derzeit der ROBUST R20. @Noudels: Ich bin wohl gleich auf der anderen Seite vom Berg ;-) Gibt´s vielleicht schon Erfahrungen mit Robust-Spaltern bei euch in der Nähe?

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BeitragVerfasst: Dienstag 18. Oktober 2022, 05:28 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
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Wohnort: Wien
Nein - hier läuft was die grüne Gang verkauft.
Posch und Krpan bzw als Impos

Auto gezogene Spalter gibt es bei uns nicht. - Meistens Zapfwelle und E Motor. Weil wenn's mit Traktor transportiert wird läufts auch gleich am Traktor

Ums noch weiter zu verwirren. Wenn eh per Traktor transportiert wird würde ich noch einen liegendspalter in die Diskussion werfen.
Der ist auch deutlich schwerer und sollte eher vor "Ort" stehen bleiben. Arbeiten ist beim Liegendspalter schon nochmal eine andere Hausnummer - kostet halt auch deutlich mehr

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// Andreas


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