Zitat:
Ist durchaus üblich, Brennholzpolter nach rm zu verkaufen. Bei 10 - 20 cm Stangen misst niemand die Durchmesser, die legt der Vollernter in Fixlängen auf einen Haufen und dann wird der Polter vermessen.
Hier bei uns wird Polterholz grundsätzlich in fm verkauft, selbst kleine Stangenpolter.
Dafür gibt es dann die Mantelmessung in fm bei solchen Poltern.
Der Vollernter bei Prozessorholz rechnet ebenfalls in fm ab, da er ja mir der Gemeinde abrechnet und nicht mit dem Brennholzkunden.
Und die Gemeinde rechnet grundsätzlich in Fm mit dem Schlägerungstrupp.
Nur aufgeschichtetes, grob vorgespaltenes Buchen-Meterholz in 1,05x1,05x1,05 m wird in rm/m3 abgerechnet.
Aber das wird aufgrund der Lohnkosten schon lange nicht mehr gemacht.
Früher wurde Brennholz hier nur in der Form verkauft, bis man übergegangen ist, die Buchenindustriepolter auch als Brennholzpolter zu verkaufen, da angestellte Forstleute immer mehr abgebaut wurden aufgrund der Forstreformen.
Ich hatte ab den 2000er Jahren mit meinem 18to Kretzer Spalter für eine Baronin mit ihren 250ha Privatwald für ihre Kunden jedes Jahr ca. 150rm solches Meterholz gespalten und aufgesetzt.
Aber schon 2007-2008 wurde auch das nicht mehr angeboten, sonder auch nur noch Polterholz lang in fm verkauft.
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