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Wohin kippt der Wurzelteller?
Umfrage endete am Dienstag 1. Februar 2022, 20:54
nach vorne in Stammrichtung? 10%  10%  [ 7 ]
nach hinten in's Loch? 75%  75%  [ 50 ]
was ist ein Wurzelteller und wieso ist die Richtung wichtig? 15%  15%  [ 10 ]
Insgesamt abgegebene Stimmen: 67
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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 22:27 
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Zitat:
Und wie war´s nun wirklich?
Geduld ;)
Die Umfrage läuft noch bis Dienstag, wenn ich mich nicht irre.

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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 23:00 
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Ich würde den Stamm auch ordentlich unterbauen und dann direkt oben drüber langsam einschneiden, so dass beide Teilstücke nach dem Trennen noch aufliegen. Dann kann der Wurzelteller schlimmstenfalls zurückkippen. Wenn man langsam sägt und die Schnittfuge genau beobachtet, sieht man meistens, wohin die Reise geht.

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Grüffelo

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 Betreff des Beitrags: Re: Wohin kippt der Wurzelteller?
BeitragVerfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 23:00 
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Zitat:
Hm, der könnte auch genau so liegen bleiben. Habe ich schon oft gehabt. Beginne sicherheitshalber bei der Krone und arbeite dich richtig Wurzelteller vor. Wenn du zwei bis drei Meter vom Wurzelteller angekommen bist, kannst du es schon ganz gut beurteilen.
Vor allem dann kann man auch mal am Stamm hebeln und merkt, ob Druck drauf ist, ob man den Teller zurück klappen kann und man hat noch genug Reststamm, um sicher zu arbeiten.

Holger, es gibt doch genug Bilder von Dir mit Winde und/oder Greifzug aber du hast ja schon geschrieben, dass du nur neugierig bist. So ließe sich der Wurzelteller auch sichern und an etwas Reststamm ggf. auch wieder aufstellen. Oben am Teller ein ordentliches Stück Holz quer, damit das oben rüber laufende Seil nicht einschneidet und seinen Hebel verliert. Im Zweifel halt Finger weg. Einen stehenden Teller ohne Stamm würde ich nicht hinterlassen wollen.

Musst du eine Meterbank zum messen/abrechnen der Holzmenge aufschichten oder hast du das Los pauschal bezahlt?
Bei Meterbank soll sich wer anders Geganken über das ausreizen der Holzmenge von dem Baum machen ;) oder so viel Reststamm lassen, dass du begründen kannst, dass es sicher liegen bleiben wird. Dass der Teller solo so stehen bleiben will, ist nicht unwahrscheinlich - aber halt auch nicht langfristig sicher.

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 09:43 
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Zitat:
Hat denn Niemanden das klein Geschriebene gesehen? :hihi:
Zitat:
Ich kenne die richtige Antwort bereits.
Er braucht also keine Ratschläge mehr......

Gr Nederbelg
...das wäre auch das erste Mal :hihi:

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 09:51 
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Zitat:
Zitat:
Und wie war´s nun wirklich?
Geduld ;)
Die Umfrage läuft noch bis Dienstag, wenn ich mich nicht irre.

Da steht doch daß er nur ne Umfrage machen will.

LG Michael

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 12:08 
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Der Wurzelteller bleibt liegen wie er liegt samt Stamm und Ästen. Gesägt(wenn ich es machen würde) wird nur daran wenn der Wurzelteller entsprechend gesichert ist. Wenn ich nur die Säge dabei hab lass ich die Finger von solchen Experimenten, ausser natürlich man hat das Leben satt und steht auf Adrenalinkicks.

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 12:30 
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es gibt auch altlasten, die heute noch stehen und morgen liegen...
blöd, wenn dann die nachbarskinder sich eine höhle bauen wollten.


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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 14:57 
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Zitat:
Zitat:
Erst wenn der ganze Stamm in der Luft ist, besteht die Möglichkeit/Gefahr, das der nach vorne kippt.
Das verstehe ich nicht.
Müsste doch genau anders herum sein :KK:
^


ich auch ned :bahnhof:


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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 15:19 
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Wenn ein Stamm fällt, ist die Krone ein massives Gewicht an einem langen Hebel (dem Stamm). Das reicht in den meisten Fällen, dass der Baum bis zum Boden durchrauscht und der Stamm weitgehend aufliegt, oft mit reichlich Spannung.

Ausnahme 1:Der Stamm liegt zwar weitgehend auf dem Boden, die Krone ist zerbrochen, aber starke Wurzeln in Fallrichtung stehen unter Spannung. In dem Fall kann der Teller nur stehen bleiben oder zurück ins Loch gedrückt werden, wenn der Stamm ab ist.

Ausnahme 2: starke Kronenäste stützen den Baum, bevor der Stamm auf dem Boden liegt. Der Stamm hängt also schräg in der Luft. Dann ist unklar, ob die Wurzeln auf der Seite, zu der der Baum gefallen ist, noch unter hoher Spannung stehen oder - wie auf den anderen Seiten - schon abgerissen sind. Wird der Teller abgestockt, kann er nach vorn oder hinten fallen, je nachdem, ob noch Spannung in großen Wurzeln ist.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 15:19 
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@burned ich glaube nicht das sich der Baum über Nacht wieder hinstellt, oder wie soll der Wurzelteller wieder zurückkippen wenn der Baum noch dran hängt?

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 17:14 
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Zitat:
starke Kronenäste stützen den Baum, bevor der Stamm auf dem Boden liegt. Der Stamm hängt also schräg in der Luft.
Wenn der Peter das so gemeint hat, ist es klar.
Ich dachte bei "ganze Stamm in der Luft" an einen Angeschobenen, der noch nirgendwo aufliegt :?

Aber auch ohne Kronenäste kann der Teller nach vorne kippen, wenn der Stamm aufliegt, aber lang genug ist.

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 17:49 
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Von den Bildern her betrachtet bleibt er stehen, da der schon mindestens vom letzten Jahr so liegt, also keine extremen Spannung durch Wurzelwerk mehr hat wie bei einem frisch entwurzelten.
Sieht man auch an der Erde und dem Laub, das schon im Loch liegt.
Auf keine Fälle geht der nach vorne, da der keine 90° Aufrichtung hat, eher 75-80° laut Bilder zu urteilen.

Als wir noch im Wald gearbeitet und ab und zu Windwurf aufgearbeitet haben, hatten wir grundsätzlich alle Teller angeseilt und umgezogen, einfach der Sicherheit wegen und das spielende Kinder sich nicht hinter solchen "Tellern" verstecken konnten und diese so zur tötlichen Falle wurden.

Ich persönlich würde ihn direkt mit langem Schwert am Stock in dem gezeigten Fall abstocken.
Je nach dem wie lange man den Stamm am Teller belässt, kann dieser bei 50-60cm Bodenabstand des Stammes den Teller noch mehr aufrichten wenn abgesägt wird


Zuletzt geändert von Holzklotz am Montag 31. Januar 2022, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 18:39 
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Zitat:
da der schon mindestens vom letzten Jahr so liegt
Das ist richtig!
Sie haben ihn bei der Durchforstung im letzten Dez umgeworfen ;)

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 18:59 
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So ist er unser Holger... er will einfach nur spielen :mrgreen: :DH:

Deshalb bleibt auch nur die Abstimmoption 3 :groehl:

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 20:07 
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Das ist natürlich eine unsinnige Unterstellung, Eike.
Ich finde einen solchen praxisnahen Meinungsaustausch sogar viel interessanter als kleine Motorbötchen ;)

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BeitragVerfasst: Montag 31. Januar 2022, 20:33 
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Zitat:
Zitat:
Ob ich dann am Teller anfange oder von der Krone her birgt dann das gleiche Risiko
Nein!
Hi Claw,

Klär mich bitte mal auf.danke

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Februar 2022, 13:56 
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@cbr_driver, drehen wir den Spieß doch mal um. Warum sollte Claw nicht richtig liegen, die Begründung dafür, dass er richtig liegt, steht hier im Thread schon vielfach von mehreren Schreibern geschrieben ;) , auch von mir. Letztendlich teile ich seine Meinung, speziell wenn es um Brennholz geht, wo man sich in kleinen Stücken von der Krone aus dem Wurzelteller nähern kann.

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Februar 2022, 14:05 
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Zitat:
Wenn ich nicht einschätzen kann, was der Teller macht, ist das Aufarbeiten immer Gefahr. Ob ich dann am Teller anfange oder von der Krone her birgt dann das gleiche Risiko -> der Teller kann sich mit oder ohne Stamm aufrichten. Einen Unterschied bei aufarbeiten von der Krone her macht dann nur die Länge der Abschnitte. Schneide ich Meterstücke oder auf Poltermaß?! Bei den Meterrollen kann manisch natürlich wesentlich vorsichtiger heranarbeiten.
Du hast den Widerspruch ja schon in deinem eigenen Post, der Anfang vom Post und das Ende passen nicht zusammen, darauf hakt Claw ein ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Februar 2022, 14:39 
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@Holgi

Heute ist Dienstag :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Februar 2022, 16:24 
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@Holgi

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