Hi,
sorry, dass ich länger nichts geschrieben habe. War viel los und ich hatte nicht viel Zeit zum Ausprobieren.
Noch mal ein paar mehr Infos, warum ich nicht immer gleich ablade, zum Hintergrund.
Ja, es ist pro Häbgerladung max. 1 Ster, also alles gut überschaubar. Klar könnte ich den immer gleich abladen, aber manchmal bleibt halt abends nach Feierabend nur noch so viel Zeit, um Holz vom Holzplatz zu holen, aber nicht mehr, um es abzuladen und einzustapeln. Dann könnte ich also gar nicht mehr losfahren. Oft muss ich auch noch hier auf dem Grundstück spalten (400v Spalter an der Garage). Dann ist es hilfreich, das Holz im Hänger oben bei der Garage stehen zu lassen und so nach und nach zu spalten (arbeite im Home Office, mal ne halbe Stunde in der Mittagspause usw.). Währenddessen liegt das Holz schön trocken auf dem Hänger (der hat einen Spriegel) und vor der Haustür ist nicht so ein Chaos.
Außerdem mag ich einfach mal solche Sachen ausprobieren. Hab ich Spaß dran.
In der Zwischenzeit habe ich auch ein bisschen rumprobiert:
Erstmal so weit rückwärts hoch, wie es noch halbwegs geht (auf dem letzten Stück wird's am schmalsten). Dann bleiben noch ca. 18m übrig von denen die letzten 5m flach sind.
Von dort den Hänger an nen Greifzug (Wadra 1,6t, 11,5mm Kabel) gehängt. Gesichert mit Keilleiste, ähnlich wie hier schon beschrieben. Den Keil muss ich noch etwas ändern, dann stelle ich hier mal Fotos ein). Mit Greifzug hochgezogen. Das geht natürlich problemlos von der Kraft her... aber es DAUERT!!! Meine Frau hat unten an der Deichsel gelenkt (Deichsel zeigt bergab, Hänger also quasi rückwärts hochgezogen) und drauf geachtet, dass der Keil schön hinterherrutscht. Wir haben auch mal zum Test ruckartig abgelassen... der Hänger bleibt nach ein paar Zentimetern direkt auf dem Keil stehen. Bis dahin ist er noch gar nicht richtig in Fahrt gekommen... also soweit unkritisch.
Dann hab ich das Ganze noch mal mit ner Handkurbel-Seilwinde (Zugkraft 1100kg) ausprobiert. Aber bisher nur mit leerem Hänger, weil grad genug Holz da ist. Das geht schneller und auch ohne viel Kraft, ich denke, das würde auch gut mit Beladung gehen. Die Winde muss ich nur noch mal fix an der Garagenmauer befestigen. Zum Test hatte ich sie nur angebunden, aber dann wabbelt die beim Kurbeln so sehr rum, das ist nicht gut zu bedienen.
Topp-Lösung erscheint mir bisher eine 230V Winde (Kran) fest in der Garage installiert und ggfls. mit Umlenkrolle, so dass der Hänger schön gerade auf die Garage zuläuft. Mit Funkfernbedienung könnte ich dann unten selbst lenken und auf den Keil achten.
Jetzt steht erstmal ein Test mit verbessertem Keil und der Handwinde ordentlich befestigt mit vollem Hänger an. Wenn ich das gemacht habe melde ich mich wieder.
Grüße an alle!
PS: Twizy-Kupplung ist zu teuer und zu viel Umbau... Das hab ich verworfen.