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 Betreff des Beitrags: Re: Rekultivierung in Westafrika
BeitragVerfasst: Samstag 18. Juli 2020, 15:27 
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Moderator
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Registriert: Samstag 21. März 2009, 14:31
Beiträge: 6824
Wohnort: Eifel
Die Wurzeln werden mit aus dem Boden gehebelt. Anschließend auf Wälle schieben und gut.

_________________
Der Alex!
:dolmar: 8500 (50+75) :Husky: 560XPG (45) :Husky: 357XPG (38) :stihl: 260 (38) :Husky: 371XPG(50) :Husky: 246 (38)
IHC 523s
IHC 423
Husqvarna Magik 13t
Uniforest 45M
There`s no replacement for Displacement!


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 Betreff des Beitrags: Re: Rekultivierung in Westafrika
BeitragVerfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 10:45 
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Registriert: Sonntag 2. November 2008, 09:19
Beiträge: 1277
Wohnort: Wien
https://youtu.be/9dRqyM3FDJs
https://youtu.be/CYO5rZ22b3M

und dazu teil 2 und 3 - die schweissen auf der scheibenegge viel herum


die neuseeländer machen das wegen den scharfen stunken so
https://youtu.be/O5X4PdwHpTc

da hätt ein radschlepper dauernd reifenpannen.
zumal raupen wo strassen und bergbau ist immer verfügbar sind


wenn man sich ansieht wielang so ein mulcher braucht
https://youtu.be/8jTwPCuQQxE
und mit den raupen vergleich ist der zeitaufwand exorbitant.

_________________
// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Rekultivierung in Westafrika
BeitragVerfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 11:23 
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Registriert: Sonntag 8. November 2015, 12:09
Beiträge: 1795
Eine interessante Geschichte.
Mir stellt sich aber doch die Frage, was einen afrikanischen Firmenverbund bewegt, einen nach eigener Aussage Fachfremden für eine derartige Rekultivierung zu beauftragen. Es gibt sicher auch afrikanische Spezialisten, die so etwas zu leisten vermögen. Und zudem die Bodenbeschaffenheit eher kennen und einzuschätzen wissen. Alles nur ein Fake oder Versuch Geld abzuschöpfen? Falls nicht, stellt so ein Auftrag auf jeden Fall ein entsprechendes, hohes finanzielles Risiko dar. Muss also gut recherchiert und überlegt sein.

_________________
Gruss Winni
:sabber: Wer Pullax fährt, macht nix verkehrt :sabber:
P.S. Für alle meine Bilder gilt das Copyright. Bei Bedarf bitte anfragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rekultivierung in Westafrika
BeitragVerfasst: Montag 20. Juli 2020, 04:32 
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Registriert: Donnerstag 25. Juni 2020, 18:01
Beiträge: 8
Hallo an alle!
Es freut mich sehr, dass dieser Thread so viele Reaktionen ausgelöst hat. Für die vielen konstruktiven Beiträge bin ich auch sehr dankbar. Sie geben mir die Möglichkeit, Meinungen unbeteiligter Fachleute zu hören, und aus diesen Meinungen zu lernen. Danke!

Gleichzeitig verstehe ich die gehobenen Augenbrauen. Ich wundere mich selbst über einige Dinge in meinem Leben. Allerdings habe ich hier keine Werbung für irgendetwas gemacht, oder versucht irgendetwas zu erschleichen. Also, deshalb bitte auch nichts unterstellen. Der Firmenverbund hat (außer mir) keine Ansprechpartner in Deutschland, die ihm persönlich bekannt wären. Mit "afrikanischen" Partnern ist man insbesondere als "Afrikaner" sehr vorsichtig… Wie ich bereits erwähnt habe, helfe ich den Leuten dabei, gebrauchte Technik hierzulande zu erwerben. Finanzielle Risiken gehe ich nicht ein, da ich in keinem Fall in persönliche Haftung für die Geschäfte Dritter treten werde.

Ein Update zur Lage: Ich habe in der letzten Woche die TU Hamburg kontaktiert. Professor Otterpohl (mit ihm habe ich nicht persönlich kommuniziert und kann ihm deshalb keine Einschätzung des Projekts zuschreiben) ist einer der führenden Wissenschaftler zum Thema Terra Preta. Der Bewuchs (siehe Fotos) ist möglicherweise eine gute Quelle für Holzkohle, die (falls es möglich sein wird das Ganze sinnvoll zu verkohlen) eine Grundlage für eine Nachhaltige Bodenbearbeitung bieten kann. Mein grundsätzliches Anliegen ist es, eine Institution wie die TUHH in das Projekt einzubinden, damit ein möglichst hohes Maß an Qualität und Nachhaltigkeit ermöglicht wird. Das bisherige Gespräch war vielversprechend. Resultate werden sich im Laufe dieser oder der nächsten Woche zeigen. Hoffentlich.

Also, bis demnächst!

P.S.: Die Schleifkette ist sagenhaft!


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 Betreff des Beitrags: Re: Rekultivierung in Westafrika
BeitragVerfasst: Montag 20. Juli 2020, 14:10 
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Registriert: Mittwoch 7. Oktober 2009, 17:58
Beiträge: 4062
Es gibt bei Facebook eine Gruppe "Bodenfruchtbarkeit".
Da gibts alles vom Biogasmais- Glyphos-Direktsäer bis Bio-Regenerativ, Terra Preta und Permakultur. Auch wenn die Bedingungen da unten anders sind, könntest du da Kontakte finden.

Ich finde es auf jeden Fall richtig, den Bewuchs auf irgendeine Weise für die Bodenfruchtbarkeit einzusetzen.



Max


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 Betreff des Beitrags: Re: Rekultivierung in Westafrika
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Januar 2021, 20:47 
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Registriert: Samstag 31. Dezember 2016, 17:30
Beiträge: 58
Wohnort: Südniedersachsen
Sich hier "Anregungen" zu holen ist vielleicht sehr interessant - o.k. 2 oder 3 Leute können erahnen oder wissen was so ein Projekt mit sich bringt oder bringen kann.

Ansonsten - im Internet umschauen - fragen, Ohren offenhalten und "Neuem" gegenüber aufgeschlossen sein.
Und mal in Afrika schauen - hier sind schon einige Projekte gelaufen bezüglich Urbarmachung und Landgewinnung. So auch in Südamerika oder einige andere Länder.

Wozu das Rad neu erfinden - besser auf bewährtes zurückgreifen.

Bevor das hier zu umfangreich wird - einfach anschreiben wenn Interesse besteht.

Ansonsten viel Glück mit dem Projekt.

_________________
:wink: Moin Bernd

:stihl: Jupp
:Husky: Jupp

und was sonst noch so dazugehört
Werkzeug, PSA, usw.

Ansonsten: Ja nee - is klor


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