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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 15:25 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 08:27
Beiträge: 269
Wohnort: Schwäbische Alb, zwischen GP und Ulm
Hallo zusammen,
auch wenn es gefühlt schon 1000 Beiträge zu Anhängern gibt wurden meine Fragen nicht beantwortet.

Ausgangssituation:
Ich habe einen ca. 10 Jahre alten Humbauer Tieflader mir 2000kg zulässigem Gesamtgewicht.
Größe der Ladefläche ist ca. 3 x 1,5m, dazu habe ich 60cm hohe Laubgitteraufsätze.
Da es ein Tieflader ist kann ich die seitlichen Schläge nicht öffnen, somit ist beladen von z.B. Gitterboxen nicht möglich.

Will haben Situation:
Einen Hochlader >=2500kg zul. Gesamtgewicht,
Größe wieder 3x1,5m
alle Bordwände abnehmbar, so dass eine Plattform entsteht.
100 Km/h Zulassung
Kein Kipper
stabile Gitteraufsätze
Verwendung:
Brennholz hinter dem Unimog (nur auf Privatgelände, Kugelkopf auf der Ackerschiene)
Brennholz in Gitterboxen hinter dem PKW
Brennholz lose (eher selten, zum Brennholz liefern (nur in der Familie) nehme ich den Unimog + passendem druckluftgebremsten Zweiachser)

Ich will keinen Humbauer mehr, der ist für seine 10 Jahre zwar in gutem Zustand,
es darf aber etwas besseres / stabileres sein (die Bordwandverschlüsse sind bei Humbauer nicht gut gelößt bzw. waren es vor 10 Jahren noch nicht).

Angesehen habe ich mir bis jetzt Assems, der hat mich gar nicht überzeugt.
An den Verschlüssen muss man aufpassen dass man sich die Finger nicht einklemmt...
Auch sonst war das eher klapprig als stabil.

Morgen schaue ich mir einen Eduard an, in der näheren Umgebung gibt es noch Saris, Stema und Unsinn.

Ich gebe jetzt lieber 500€ mehr aus und habe was ordentliches wie am letzten Euro zu sparen.
Welchen Anhänger könnt ihr mir da empfehlen?
Der darf auch 3000€ kosten,
Händlereinkaufspreis für meinen aktuellen Anhänger (der sollte in Zahlung genommen werden) sind ca.1150€, mehr als 2000€ will ich nicht draufzahlen.

Danke und Grüße
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 20:20 
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Registriert: Samstag 25. Dezember 2010, 14:58
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Wohnort: 48455 Bad Bentheim
https://hapert.com/de/configurator/step-1#azure

Schau dir mal diese Marke an die sind sehr Stabil gebaut
Meiner ist jetzt 10 Jahre alt und noch keine Probleme.
Ich habe den Einachser bis 1350 kg.
Wenn der beladen ist sieht man ihn nicht an.
Ist aber kein Schnäppchen.
Gruß Werner

_________________
Mein Maschinenpark
:stihl: 1x 041 AV mit Kettenbremse 3x 020AV 1x 020 AV mit Heckenscherrenausatz 1x 023 1x 026
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:OM: 1x 935 TH
Efco TH

Alles geht nur der Frosch hüpft
Mfg. 020 AV


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 22:29 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Kann Hapert auch wärmsten empfehlen, die können was.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 23:03 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
Beiträge: 454
Nur zwei Nebenkriegsschauplätze:

1. 100km/h bei über 2,5t, da braucht es ein ziemlich hohes Leergewicht des Zugfahrzeugs. Bei meinem T4 ginge es nicht 2170kg x 1,1 = 2387kg zul. ges. Gewicht vom Anhänger. Mit Anhängerstabilisierung, dann Faktor 1,2, gingen gerade 2604kg.
Man kann Anhänger genau passend Auf- oder Ablasten lassen. Ich habe meinen ungebremsten 750er auf 650kg ablasten lassen, jetzt darf er an meinen Bus 100km/h laufen (2170kg x 0,3 = 651kg)

2. Überladen/Anhängelast- oder Geschwindigkeitsübertretung ist bei Anhängern über 2t bedeutend teurer und auch viel schneller mit Punkten belegt.

Mir persönlich gefallen Barthau und Sproll Anhänger.

Gruß, Christian

_________________
Dieses Dokument ist elektronisch erstellt und bedarf keiner Unterschrift oder Signatur


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Juli 2020, 23:44 
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Registriert: Montag 29. Dezember 2008, 16:31
Beiträge: 494
Wohnort: Klingenmünster
Kuck Dich mal bei Barthau um. Ich hab Zugriff auf nen 2,7t der vorher bei nem GaLa- Bauer lief. Man könnte meinen, der wäre dann runter geritten, aber das Teil ist echt sehr stabil gebaut. 3-Seiten-Kipper, Hochlader, richtig robuste Auffahrrampen, alle Bordwände klapp- und aushängbar, eigentlich super. ABER: Leergewicht knapp 750kg. Trotzdem bin ich von dem Teil überzeugt. Und froh daß ich ihn nicht selbst kaufen musste. Der Preis war, fand ich, gebraucht mit ca. €3000,- noch ziemlich heftig. Allerdings hab ich keine Ahnung was so ein Teil neu kostet.


Edit:
Ups, grad gesehen im Post vorher wurde Barthau schon erwähnt.

_________________
Gruß Christian



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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 08:33 
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Registriert: Mittwoch 16. Oktober 2013, 08:27
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Hallo und vielen Dank für die ersten Hinweise.
Ich werde mir die Barthau Anhänger mal anschauen.

Ich habe noch eine Frage zum Leergewicht des Fahrzeugs:
In meinen Unterlagen stehten 2 Leergewichte.
1. Masse in Fahrbereitem Zustand: 2115kg
2. Tatsächliche Masse des Fahrzeugs: 2273kg

Erstes würde für 2,5to reichen, das zweite für 2,7to (bei Faktor 1,2).
Beim Auto ist die Anhängelast mit 2300kg angegebene, mal sehen ob ich das auflasten kann.
Evtl. gibt es ja da von Audi ein Gutachten oder so (283KW, hohes Leergewicht, hoffentlich gibt's da was).

Danke und Grüße
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 08:59 
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Keine Kompromisse, meine Kumpels und ich fahren SIGG. https://www.sigg-fahrzeugbau.de/

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 14:36 
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Ich würde erst mal klären, welche Anhängelasterhöhung möglich ist und was du dann überhaupt ziehen darfst. Die Leistung ist nicht so wichtig, wie die Leermasse (Feld G "Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg (Leermasse)").

Wenn du nur 2,3 t anhängen darfst, brauchst du keinen Hänger mit 2,7 t. Der ist nur unnötig schwer.

Die Anhängelasterhöhung ändert auch nichts an 100-km/h-Regelung. Musst und kannst du mit Hänger überhaupt 100 fahren? Das ist auch nur auf der Autobahn zulässig.

Ich hab mich Anfang des Jahres selbst eingehend mit dem Thema beschäftigt und stand kurz vor dem Kauf eines Sigg 26 PL 31-T16. Den hätte ich dann auf 2,5 t abgelastet und dann wären mit dem Zugfahrzeug (2145 kg Leergewicht, 3,5 t zGG) auch 100 km/h erlaubt gewesen. Dann kam Corona und einige Pläne wurden geändert... :pfeifen:

Sigg wäre meine Wahl gewesen. Unsinn und Barthau waren noch in der engeren Wahl. Humbauer ist, je nach Modell auch gut und preiswert. Bei Sigg gibt's keinen Nachlass, nie.

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Juli 2020, 15:45 
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Hallo und Danke für die Tipps.

Da ich den Anhänger nicht nur am Auto sondern auch am Unimog ziehen werde ist mir das höhere Gesamtgewicht nicht ganz egal.
Außerdem: z.B. bei Barthau wiegt der 2,7to Anhänger genau das gleiche wie der 2to Anhänger (579kg leer mit als SP2707 Modell).
Die 25€ mehr Steuer im Jahr spielen auch keine Rolle...

Da ich mit dem Anhänger auch 3-4 mal im Jahr nach Österreich fahre sind die 100km/h eine klare Kaufentscheidung.

Heute habe ich das erste Angebot von Barthau bekommen, das hört sich ganz gut an (ca. 4K€).
Da gefällt mir das System mit den alle 10cm positionierbaren Lasthaken sehr gut, auch dass der Anhänger mit 15 Zoll Bereifung ausgestattet ist.
Die Bordwände sind 40cm hoch, die Bodenplatte ist 21mm stark.
Die sind auch nur 80km weg von mir, da könnte ich den Anhänger auch selbst abholen.

Im Laufe der Woche bekomme ich das Angebot für einen Unsinn Anhänger.
Sigg ist ca. 100km von mir, das wäre auch gut zu machen.
Alternativ muss ich mal schauen ob es da einen Händler in der Nähe gibt.

Danke und Grüße
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Freitag 3. Juli 2020, 12:24 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Montag 6. Juli 2020, 10:36 
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Auch wenn ich nicht weiß wo der Fragesteller heimisch ist werfe ich noch die Firma Schmid Fahrzeugbau aus Prittriching in den Raum https://www.schmid-fahrzeugbau.de/

Ansonsten wie bereits geschrieben, Saris ist nicht schlecht und Unsinn baut auch sehr gut, Brenderup kann man sich auch mal anschauen.
Aber bei Schmid und Unsinn wirst du mit deinem Budget etwas Probleme bekommen.
Mein Schmid hat vor 16 Jahren den Vorbesitzer mal knapp 6k€/brutto (3,5to 4x2m) gekostet.
Der Brenderup den ich vor 12 Jahren neu gekauft habe lag auch bei rund 4k€/brutto.

Worauf ich noch achten würde wären zwei kleine Punkte, zum einen schau das ausreichend Zurrmöglichkeiten vorhanden sind und schau das du eine Achse und Auflaufeinheit verbaut hast die geläufig ist (ich für mich würde z.B. von WAP großen Abstand nehmen).

Grüße
Josef

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"Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht."
-Horaz, Quintus Horatius Flaccus-

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Montag 6. Juli 2020, 12:42 
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Hallo und Danke für die weiteren Tipps.

Ich wohne in der Nähe von 73312 Geislingen,
zu Schmid Fahrzeugbau wären es also gute 120km.

Bis jetzt habe ich Angebote von:
Barthau (SP2702), Sigg (PL-M) und Unsinn (GTP 2630-14-1750).

Am Barthau gefällt mir das Topzurr System.
Den Haken einfach dort anbringen wo er gebraucht wird (alle 10cm, an allen Seiten).
Bei Barthau habe ich mir den Speditionsanhänger anbieten lassen, also die stabile Variante.
Der ist bis jetzt auch der teuerste.

Mal sehen was bei den anderen noch rauskommt.

Danke und Grüße
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Montag 6. Juli 2020, 13:07 
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Das TopZurr ist wirklich gelungen! Wichtig bei den Zurrpunkten finde ich, dass sich da kein Wasser oder Dreck sammeln kann und man die Fläche gut ausschippen und kehren kann. Da bleiben dann nur noch Sigg oder Bathau übrig. :pfeifen:

Beim Sigg fand ich die optionalen Sperrstangen und die Zurrschienen am Bordwandprofil noch anschaffenswert. Die Verschlüsse und Eckrungen finde ich hier auch besser gelöst. Kommt halt auch drauf an, was man transportieren möchte.

Gruß
Eckat

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Montag 6. Juli 2020, 14:39 
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Beachte aber das du einen Mindestwinkel bei dem Top-Zurr von 30° brauchst, wenn ich das richtig gelesen habe, damit der Zurrpunkt in der Aussparung bleibt.

Also mal einfach eine leere Palette festzurren ist da nicht (Winkel zu klein).

Grüße
Josef

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Montag 6. Juli 2020, 22:52 
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Top-Zurr braucht keinen Winkel, da lässt sich auch drei cm hohes Zeug festzurren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Freitag 10. Juli 2020, 08:00 
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Hallo zusammen,
da ich vor 2 Tagen meinen "alten" Anhänger sehr schnell (Innerhalb von 2 Stunden, also vermutlich zu billig) verkauft habe sollte ich bald einen neuen bestellen.
Aktuell sind noch 2 Kandidaten im Rennen...
Der Unsinn GTP 2630-14-1750 und der Barthau SP2707.
Ladeflächenhöhe ist 4cm unterschiedlich, der Unsinn ist ca. 50kg leichter.
Der Unsinn hat die in der Ladefläche versenkten Zurrösen, der Barthau das Topzurr System.
Preislich sind ca. 700€ unterschied.

Jetzt dreh ich noch eine Runde mit den Preisen, dann wird bestellt :-).
Ich werde keine Laubgitter oder Alu-Aufsätze dazu kaufen.
Die Preise sind mir bei den Herstellern zu hoch.
Bei Bedarf werde ich mir selbst Laubgitteraufsätze bauen.

Danke für die Tipps,
wenn bestellt ich und geliefert wurde gibt's Bilder.

Grüße
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Freitag 10. Juli 2020, 15:13 
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Registriert: Donnerstag 9. Juli 2020, 17:18
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Bin auch schon mehrere Jahre mit einem Hapert-Anhänger unterwegs und hatte bisher keine Probleme


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2020, 00:29 
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ich will jetzt nicht zu tief einsteigen aber: der alte Humbaur 3x1,5 Hochlader 2t wurde bei uns viele Jahre teils extrem überladen und ran genommen. Die Verschlüsse der Bordwände und alles andere waren Problemlos, nur die Bodenplatte hat mal eine zu schwere Steinpalette durchgebogen. drauf gegangen ist er nur, weil ihn ein Sattelzug rückwärts an den Baum geschoben hat.

Mein jetziger, gebrauchte Humbaur HT2004 3,1x1,8m Hochlader hatte schon ein Leben beim Steinmetz und danach eins bei einem Landschaftsgärtner. Die Platte ist durch, die kann man aber tauschen. Den Rest hab ich für ein par Hundert Euro wieder fit gemacht. Der Hänger hat einen Rahmen, der ist über 25cm stark. Da geht so schnell nix kaputt.

Wenn mal ein Verschluss oder sonstiges drauf gehen sollte, kann man das alles problemlos bei Humbaur im Shop bestellen.

Für mich sind die Hänger erste Wahl, hab schon vieles anderes gesehen.
direkt dahinter kommt Unsinn, die kannst du dir auch mal anschauen.

Gut, dass du einen Hochlader willst. Tieflader hab ich noch nie verstanden :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Samstag 11. Juli 2020, 20:42 
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Registriert: Freitag 10. Januar 2020, 14:49
Beiträge: 827
Ist halt die Frage ob man "schaffe" will oder was für die Optik braucht, letzteres ist dann Barthau, sieht halt schon verdammt gut aus mit den dicken TopZurr-Aufklebern. Einen Hänger der schon zwei Leben hinter sich hat würde ich mir nicht ans Auto hängen wollen, aber ich fahre ja auch nie Schüttgut oder sowas, der Hänger sieht nach sechs Jahren noch fast neu aus.
Was ich sagen will; Frage des Einsatzzwecks. Für viele reicht bestimmt auch ein Unsinn oder sonstiges. Barthau ist trotzdem schick, aber irgendwie zu schade zum einsauen.

Grüße
Han

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Anhänger >2000kg
BeitragVerfasst: Sonntag 12. Juli 2020, 01:16 
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Beiträge: 1691
Wohnort: Saarland
Letztendlich geht es doch um Qualität. Da sind alle genannten Hersteller top. Achsen und Deichsel sind i.d.R. von Alko. Bei einigen Herstellern sind noch viele andere Komponenten ausm Katalog. Diejenigen, die Eigenentwicklungen verbauen, lassen sich das auch dementsprechend bezahlen.

100er-Zulassung lohnt nur, wenn man viel Autobahn fährt. Anderswo isses eh verboten und die Auflagen mit Reifen usw. sind zu hoch.

Im Bereich der Robustheit, die nicht immer auf höchstem Niveau erforderlich ist, geht kein Weg an Sigg vorbei. Als Beispiel sind hier die Eckrungen und die Befestigung des Stützrads genannt. Ich hab mir „meinen“ PL-M noch im Werk angesehen und bewegt: Absolut überzeugend!

Nachdem ich jetzt doch keinen Hänger sofort brauche, tut es dann auch ein ab und an geliehener einachsiger Tieflader mit 1,3 x 2,1 m Ladefläche. Den schieb ich mit 350 kg leer auch noch von Hand nen Berg hoch.

Ich fahr aber auch kein Holz in der Gegend rum :pfeifen:

Gruß
Eckat

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