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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Juli 2019, 10:15 
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Registriert: Donnerstag 1. November 2007, 00:31
Beiträge: 9155
Wohnort: LK Göttingen
Tja, alles schön und gut, nur leider gibt's jetzt kein Feedback vom TE :kopfschuettel:
Sowas finde ich persönlich auch immer etwas daneben :?
Da wird die ganze Community auf den Plan gerufen, mit all ihrem geballten Wissen :mekka: und danach ist Ende Gelände :ohman:

:wink: Siggi

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Wer in der Herde läuft, muss Ärschen folgen :pfeifen:
:stihl: :Husky: :echo:


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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Juli 2019, 11:00 
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Registriert: Dienstag 22. Januar 2019, 21:59
Beiträge: 2767
Wohnort: 16909
Jipp, das ist echt schade, aber wahrscheinlich wollte er einfach seinen ursprünglichen Plan bestätigt haben.
Aber bei zukünftigen ähnlichen Fragen hat das Forum dann schon eine Antwort parat.


Gruß Tino

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Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. September 2019, 12:10 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 17:16
Beiträge: 633
Hatte auch mal vor geraumer Zeit über Anschaffung eines Geländewagens zur Waldarbeit nachgedacht. Nur: Mein Budget ist dafür zu klein - und dann noch einen Wagen zu finden, der auch minimale Komfort-Ansprüche auf der Straße erfüllt - gar nicht so einfach! Meist wird ja bei wenig Geld zum Lada Niva geraten, nur ist das ein uraltes Teil, und ein Schnellroster. Auf der Straße wohl eher nicht zu gebrauchen.

Ein Jimny erscheint mir widerum zu klein, um damit was zu ziehen. Der Dacia Duster hingegen schaffte es bei mir in die engere Auswahl, zumal er nicht exorbitant viel verbraucht und wohl auch auf der Straße zu gebrauchen ist. G Klasse alten Baujahres würde wohl in eine ähnliche Kategorie, aber mit weit besserer Geländegängigkeit fallen, ist aber bei einem noch bezahlbaren Benziner ein Säufer mit bescheidenen Fahrleistungen.

Kürzlich bin ich mal mit einem riesigen Nissan Pathfinder der dritten Generation mitgefahren, und da war mein Mitfahreindruck, dass ein solcher Wagen schon sehr an Federungskomfort auf der Straße zu wünschen übrig lässt, fühlt sich für mich wie ein kleiner LKW an, oder wie ein älterer MB Sprinter (Starrachse).

Ich bleibe erstmal beim (sehr alten) Kleintraktor, der hat eben wiederum den Nachteil, dass er für den einen Wald nicht schnell genug läuft, um dahin auf öffentlichen Straßen zu fahren. Für die Bedienung des Waldes am Wohnort ist er gut genug. Ich kann damit einen Anhänger ziehen und notfalls auch mal etwas "rücken" (was aber so schon ewig nicht mehr vorkam). Für alles Weitere muss ich dann eben einen Nachbarn/Bekannten mit großem Traktor fragen, das geht ja auch.

Noch ein kleines PS zum Thema VW T 4 : Den bin ich als 2,5l 5 Zyl. TDI 88 PS vor Jahren "beruflich" viel (40 tkm p.a) gefahren, den würde ich für den Waldeinsatz glatt als weitgehend ungeeignet bezeichnen. Sicher kann man den so hoch legen, um damit Material hinzukarren, aber schon als Zugfahrzeug gibt es sicher bessere, und zur Geländegängigkeit schweige ich mich aus ;) Das ist eine ganz andere Kategorie! Der T4 ist komfortabel, um damit Personen über weite Strecken zu fahren (Einzelradaufhängung, moderater Verbrauch, akzeptable Fahrleistungen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. September 2019, 12:42 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Zitat:
Noch ein kleines PS zum Thema VW T 4 : Den bin ich als 2,5l 5 Zyl. TDI 88 PS vor Jahren "beruflich" viel (40 tkm p.a) gefahren, den würde ich für den Waldeinsatz glatt als weitgehend ungeeignet bezeichnen. Sicher kann man den so hoch legen, um damit Material hinzukarren, aber schon als Zugfahrzeug gibt es sicher bessere, und zur Geländegängigkeit schweige ich mich aus ;) Das ist eine ganz andere Kategorie! Der T4 ist komfortabel, um damit Personen über weite Strecken zu fahren (Einzelradaufhängung, moderater Verbrauch, akzeptable Fahrleistungen.
Da möcht ich noch mal einhaken, inzwischen bin ich zwar selbst auch vom T4 weg (und hatte viel dafür hier drin geworben)

Nach langer, intensiver suche hab ich keinen brauchbaren mit Syncro mehr gefunden. Trotzdem war mein 2,5l ACV (also 102PS) ein sehr dankbares, brauchbares Auto.

Wo im Wald fährt man direkt in den Bestand? wir rücken/tragen immer zum nächsten Weg. Unsere Waldwege sind meist so brauchbar, dass ich dort auch mit (auch mal überladenen) Anhängern raus gekommen bin. Mit Köpfchen geht viel.

Höherlegung geht, um ausreichend auf Waldwegen zu fahren. Mit syncro oder wie bei meinem T5 jetzt mit 4motion und mechanischer Sperre kommt man wirklich weit. Letztlich hab ich einen Kipper innerbetrieblich voll gemacht und hatte dann ca. 4t am Haken, eher mehr. Der Bus hat ihn problemlos über lockeren Untergrund und leichten Steigungen bis zum abkipport gezogen.

Man muss überlegen, was man im Wald machen will. Nur den Hänger rein- und wieder rausziehen schafft jedes Auto mit halbwegs Bodenfreiheit, guten Reifen und möglichst Allrad.
Will man in den Bestand, vielleicht noch mit Kette Holz rausziehen oder lebt in extrem bergigen Regionen, wird man auf etwas schwereres zurückgreifen müssen. Der Reifen ist die halbe Miete. Auch ein Defender wird mit Straßenreifen an der kleinsten Steigung kläglich scheitern.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. September 2019, 14:31 
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Registriert: Montag 17. Juli 2017, 17:44
Beiträge: 147
So leute. Ich weiss lang ist her aber es brauchte auch nekleine testphase.

Na vielen lesen usw war ich recht schnell vom pajero weg.
Warum...
1. verdammt durstig für seine zulassung.
2. 3.2l diesel sind die steuern für mega.
3. entscheident!!! Die isofix sibd so angebracht das man nicht mehr ans gurtschloss kommt. Unbrauchbar.

Was ist es nun geworden.
Ein land rover discovery 3.
Glückstreffer für mich.
190ps v6 diesel. Sehr angenehmer motor. Seit kauf knapp 4000km hier gefahren im alltag mit 9,8l durchschnitt.
Letzte woche frau zur kur an die nordsee gebracht, 7,6l auf der autobahn bei rund 1000km strecke.
Ist die hse ausstattung geworden mit neuen reifen und einmal alles was kaputt und schwachstellen sind durch instandgesetzt.

Damit ihr vergleiche habt.
144500km
Voll ausgestattet mit allem was man braucht und nicht braucht.
3,5to anhängelast
Super geländegängig durch terrain respons system.
432euro steuern und versicherung nur 3euro teurer als mein passat r36.

Kaufpreis (inkl lieferung vor die haustür) 10500euro.

Ist vllt nicht das perfekte, aber ich bin mit dem kompromissen zufrieden. Kind und kegel passen, sehr gutes fahrgefühl, meiner meinung nach geländegängig wie sau und bezahlbar.

Nur das ihr es nicht falsch versteht.
Ihr habt mir vieleanregungen gegeben und auch gute tipps. Dafür danke meinerseits.

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SpaltWerkzeug vom Finnischen Experten
Binderberger H8
Holder ED2 als Minirückefahrzeug


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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. September 2019, 16:07 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 11:32
Beiträge: 8728
Zitat:
144500km
gut Fahrt und daumendrück

warum kauft man sich ein Auto mit 144 Tkm?
bei dem schon "alles was kaputt ist instand gesetzt wurde"
normalerweise fangen da ja erst die Reparaturen (nicht Verschleissteile) an und bei so nem Wagen sind das dann
gleich mal ein paar T€

oder Du musst bald wieder eins kaufen, oder weiter reparieren, weil "alles" ist nie gemacht
bin gespannt, berichte mal weiter

_________________
"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann


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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Mittwoch 4. September 2019, 16:30 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 17:16
Beiträge: 633
Zitat:
Zitat wegen neuer Regel weggelassen
@ tomdt

Unser entfernteres Waldstück ist per Weg nicht direkt erreichbar, nur über eine steile Wiese, und da kommt es drauf an, ob sie gemäht oder nass ist bzw. trocken und kurz.

Das andere Waldstück ist per Feldweg erreichbar, aber Hanglage, und auch da: zum Hinfahren und Abtransportieren geht so gut wie jedes nicht zu niedrige Auto. Auf der anderen Seite ist allerdings Acker, und da kommt man nur mit Spezialfahrzeug rein, normaler Allrad hätte vermutlich keine Chance.

Nur: Ich habe einen Traktor, wenn auch klein, und einen entsprechenden Anhänger, bei Bedarf sogar einen sehr alten Langholzanhänger. Der Traktor selber ist nicht Stand der Technik von heute, er wurde 10 Jahre nach dem letzten Krieg von meinem Großvater erworben ;) Am nahen Waldstück erfüllt er aber all meine Wünsche, er ist klein, leicht, geländegängig und kann was ziehn, ohne allzu viel kaputt zu machen kann man damit in die Mitte des Bestandes reinfahren, wenn man möchte.

Meine Meinung zu einem Diesel mit 144tkm: Das sollte doch kein allzu großes Problem motorseitig sein. Ich denke, der TE hat für sich und seine Familie einen guten Kompromiss gefunden. Ich selber trenne Wald- und Alltagsfahrzeug. Auch bei mir ist es ein Kompromiss.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Donnerstag 5. September 2019, 09:51 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Neue Regel ?!?

Nasse, steile Wiese ist für jedes Auto ne Herausforderung. Da brauchts einfach Allrad und die richtigen Reifen.
Meine Holzwiese ist zwar nicht steil, aber äusserst Nass (Torfmoos). Da bin ich bisher mit dem T4 ohne Allrad nur leer raus gekommen. Der T5 mit Allrad und AT Bereifung fährt da ohne irgendwas durch, auch voll.

ein Schlepper ist immer gut, egal wie groß, klein, alt oder neu. Wenn ich das nötige Kleingeld und den Platz hätte, würde ich mir auch wieder einen kaufen.

Mein Auto muss alles irgendwie können. Alltag, Arbeit, Urlaub, Wald. Da führt eigentlich kein Weg am Bus vorbei. Er zieht wie gesagt 3,2t legal, kommt überall hin, hat Platz ohne Ende und passt in jede Parklücke.
Isofix haben meine Transportersitze auch, und funktioniert wunderbar.

Ein Disco 3 ist nicht verkehrt, halt auch vollgestopft mit Technik und Elektronik. Wenn da was ist, kanns schnell teuer und langwierig werden.
Mit den Km hätte ich jetzt auch nicht unbedingt ein großes Problem, kommt halt drauf an, wie der vorher gefahren und gewartet wurde, und wie viele Km man selbst spult. Elektronik würde mir da wie gesagt vor allem anderen am Meisten Sorgen machen. "einmal alles" gibts eigentlich nie, und da würde ich mich auch nicht drauf verlassen. Lieber kaufe ich was billiger mit mängeln, und beseitige selbst bzw. mit entsprechend Kontrolle, dass es auch wirklich gut gemacht wurde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Donnerstag 5. September 2019, 12:48 
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Registriert: Montag 17. Juli 2017, 17:44
Beiträge: 147
ja jedes auto hat halt viel elektronik drin. der lada macht da wahrscheinlich als einziger die ausnahme wo alles noch mechanisch geregelt wird.
und ja fertig ist man nie wirklich.

aber ich meinte die sachen welche im netz als schwachpunkt dargestellt werden und ich hab ein ganzen ordner an rechnungen und nachweisen mit bekommen. vorbesitzerin war eine zahnärztin aus frankfurt. also war der disco das typische klischee-fahrzeug.

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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Donnerstag 5. September 2019, 14:10 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Dann hast du vielleicht Glück :DH:

Bei vielen Autos sind schon sehr unterschiedliche Mengen an Elektronik bzw. allgemein Bauteilen drin. Oft sind´s auch die ganzen Sonderausstattungen und Schnickschnack, die zum ärgern anfangen. Deswegen ist mein Bus so leer wie möglich, ich brauch den ganzen Firlefanz nicht. Mein Auto wiegt auch trotz Allrad mal knapp 500Kg weniger als ein voller Multivan!

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 Betreff des Beitrags: Re: Anschaffung Geländefahrzeug
BeitragVerfasst: Donnerstag 5. September 2019, 17:53 
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Registriert: Mittwoch 29. Mai 2019, 17:16
Beiträge: 633
An meinem Traktor ist nichtmal Allrad, aber eine Differentialsperre hat er. Null "Elektronik" und kaum Elektrik. Doppelkuppeln und Zwischengas. Gewicht 1,3 to. Und demnächst verliert er wohl auch noch das grüne Kennzeichen, da ich keinen Gewinn mit dem Wald erwirtschafte. Ja, Hergott nochmal, was soll ich denn das Holz jetzt verkaufen, es wird doch eh nix dafür gezahlt, da verheiz ich es halt selber. Landschafts- und Naturpflege ist nix wert, aber wenn man so tut, als wär man Kapitalist, dann wird das steuerbefreit. Prost Mahlzeit, Deutschland.

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