Genau, säge dir das Holz nicht kleiner als es muss, ist beim heizen hinderlich und macht auch sonst nur Arbeit.
Wegen der Förderung brauchst du eh einen Meister, der gegenzeichnet, ob er gegenzeichnet für komplette Installation oder "Planung und Kontrolle der Einhaltung der Kriterien" ist dabei egal
Bei 2 Häusern lass dir am besten nur ein Haus "fördern", dann kannst du dir für das zweite Haus noch was einfallen lassen.
Ich habe meinen alten Ölkessel noch aber der hat auch keine Anschlussgebühren - als Backup.
Wenn du Platz hast, lass die Gastherme also ruhig stehen.
Ob es sich rechnet, musst du sehen. Immerhin hast du Sägen, Trecker und Spalter schon vorweg und kennst das Brennholzen.
Bei einem gescheit gedämmten Altbau brauche ich 15-20RM je nach Jahr und Holz, einiges an Arbeit musst du unter Hobbie verbuchen, durch Freunde läuft mir neben dem eigenen Wald gerade auch massiv Holz für umme zu. So rechnet es sich früher oder später.
Rechne ich jede Säge, Unterhalt vom LandRover, ... rechnet es sich später, betrachte ich den Wald als vorhanden und den LandRover als nötig für den Wald (nicht nötig für die Heizung), amortisiert es sich viel schneller
Bei der einfachen Kesseltechnik des Vigas brauche ich keine Heizungstechniker - die hiesigen Firmen kennen den Kessel eh nicht, Dichtungen und Schamottesteine kontrollieren kann ich selbst inklusive Tausch, die Lambdasonde ist eine Standard Bosch-Sonde, ob der Stellantrieb läuft, das sieht man, wenn er klemmt, sieht man es auch, das ist reine, gut verständliche Mechanik.
Rechne ich also 7 Saisons zu 3-500€ Heizungsmonteur (Durchschnitt, du hast auch gerade 2k€ investiert und weißt nicht, wie weit du damit kommst), da kommt auch Geld zusammen. Das eine Jahr wird die Ölheizung nur gereinigt, dann wird mal ein Brenner getauscht, ... ach was weiß ich. Die Rechnung kannst du Dir drehen wie du magst
aber an einem einfachen Kessel kannst du halt viel selbst machen.
Wartungskosten an meiner Heizung:
- 50€ für Gefäßfüller und Gerät
- 50€ für ein Sortiment Schamotte um direkt bei Schäden tauschen zu können
- 80€ für eine Ersatzlambdasonde (die ich dann nicht brauchte, weil nur der Schieber geklemmt hat)
- 50€ eine Ersatzbrennerdüse, weil die angeblich dauernd kaputt gehen - liegt seit Jahren auch nur rum
Natürlich sollte man Wartungsarbeiten machen wie beispielsweise den Vordruck der Ausgleichsgefäße prüfen und nachfüllen. Gehen Ausgleichsgefäße kaputt, weil man eben das nicht macht, hat man auch nichts gespart aber wissen muss man dazu nicht viel. Das kann jeder Lehrling am Ende der ersten 3 Arbeitstage - sollte er zumindest können
- also kann man das sich auch selbst schnell aneignen und braucht keine 60€ Stundensatz rechnen, zumal man einen Holzvergaser ohnehin selbst reinigen muss - alle 1-3 Wochen die kleine Reinigung, 1-2 mal die Saison gründlicher.
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MfG Eike
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