Wie lautet die Frage meist? Ist eine Kettenbremse an der Säge?
Meine Beiträge zu diesem Thema sollten darauf hinweisen, das es verschiedene Bremsen an den Sägen gibt und das der Nutzer der Säge sich informiert, welche Variante oder welche Varianten an seiner Säge zum Einsatz kommen.
Es ist dann von der Fragestellung abhängig, welche Antwort folgen sollte.
Da nicht jeder Säger in Grenzfällen nachvollziehen kann ob die Massenträgheits-auslösenden-Brmse, die in seiner älteren Säge vorhanden sein soll oder auch nicht, den aktuellen Vorgaben entspricht, denke ich man sollte das mit Augenmass angehen. Mir ist auch kein Umrüstsatz bekannt von handauslösender Bremse auf die Erweiterung mit massenträgheits-auslösender Bremse? In Einzelfällen könnten Teile einer jüngeren Säge ähnlicher Bauform die Funktion ergänzen. Aber da das vom Hersteller so nicht geplant war, kann niemand garanieren ob die aktuellen Daten eingehalten werden.
Wer auf Nummer sicher gehen will und persönlich möglichst umfangreich auf Sicherheit wert legt -> neue Säge holen mit den oben schon beschriebenen 3 Bremssystemen, eventuell noch den amerikanischen Kickbackschutz der "Baumarkt-Sägen" anbauen und da gibt es sicher noch einiges was man unternehmen könnte. Aber mit dem Ami-Kickbackschutz müsst ihr deutlich längere Schienen anbauen, wenn die Stämme ein wenig dicker werden. Und längere und damit unhandlichere Führungsschienen sind der Sicherheit auch nicht unbedingt förderlich.
Zusammenfassung: Verstand einschalten, möglichst konzentriert arbeiten und Säge mit Bremse nutzen
MfG Hainbuche