Zitat:
Das gibt es doch gar nicht !
In Deutschland ist alles geregelt, das kann es doch wohl nicht sein,
dass hier jeder Förster sein Süppchen kocht.
Das muß sich ändern, eine einheitliche Zeichen und Kenntlichsprache muß her.
Das hat oberste Priorität !
Bamse, ungläubig
Ooooch, da gibt es in jedem Bundesland ein anderes Schulsystem, unterschiedliche Bildungabschlüsse, zu denen z.T. immer noch die Vergleichskriterien fehlen, die nicht immer gegenseitig anerkannt werden, etc. Das hat noch nicht Mal die EU geradeziehen können. Aber Du hat Recht: Eine in Deutschland (der ganzen EU?) einheitliche Markierungsrichtlinie kriegen wir bestimmt eher hin als so unwichtige Nebensachen wie Schulen (pfft... brauchts des?)
Dort wo ich gerade Holz mache, finden sich folgende Markierungen:
R und hellgrüne Pfeile in Richting der geplanten Rückegasse weisend,
schräger hellgrüner Strich = sollte entnommen werden,
zwei grüne waagrechte Striche (aber nicht Ringe!) = ?
Dieser Plan wurde aufgegeben und danach kam einer mit einer anderen Markierung:
Zwei rote Ringe = links und rechts als Hinweis für Zufahrt/Waldweg/Abfuhrweg,
kurzer roter Strich = die sollen jetzt weg,
schräger hellgrüner Strich + kurzer roter Strich = sollten ursprünglich weg und sollen jetzt immer noch weg,
roter Strich mit hellgrünem übersprüht = "Na, jetzt noch net",
roter Punkt = ? Da es alles Abgestorbene sind, vermutlich = roter Strich, aber Totholz.
Da wir alles rot-markierte, Abgestorbene und Windbruch rausmachen sollen, aber mögliches Papierholz noch stehenbleiben soll, haben wir natürlich auch für uns markiert, um die Übersicht zu behalten: gelber Punkt = muss jetzt weg Achtung Totholz (als Alternative zum
! )
Was uns in dem Fall wiklich hilft, ist nur der Blick nach oben... und dann erst
Gruss Jörg