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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 19:54 
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knorrige,verastete m-stämme möchte ich zum spalten von Hand mit der Motorsäge der länge nach aufschneiden
gibt es extra sägeketten dafür?


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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 20:04 
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Generell gibt es sog.
Längschnittketten.
Diese machen bei deinem Vorhaben aber keinen Sinn.
Einfach einsägen und gut ist...

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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 20:17 
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Moin

Wie glorf geschrieben hat :DH:

Normale Kette HM/RM oder VM reicht.

s. Vid :guck:



Gibt auch kostenlos Wolle :mrgreen:

:wink:

Edit: Beidseitig

Bild

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Gruß Andy
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Zuletzt geändert von big-andy am Montag 28. September 2015, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 20:30 
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Zum Feuerholzmachen mache ich das auch mit der stinknormalen Kette, habe keinen hydraulischen Spalter.





lg,

7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 21:40 
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Je nach Säge dabei öfter mal unter den Kettenraddeckel schauen. Die kleine Dolmar verstopft nach einer Weile hinter/über der Kupplung, gut zu erkennen am zundernden Geruch der aus dem Deckel kommt.

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Gruß, Lukas


1x Dolmar PS 390 mit 30cm-Schwert - weils für gelegentlich zuhause Holzen völlig ausreicht


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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 21:56 
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Zitat:
Generell gibt es sog.
Längschnittketten.
Diese machen bei deinem Vorhaben aber keinen Sinn.
Einfach einsägen und gut ist...

Längsschnittketten sind nur zum schneiden auf blöd "quer zur längsfaser".

wenn hier parallel zum Kern geschnitten wird, nutzen sie gar nichts und bedürfen daher keiner erwähnung.

eine Ordentlich scharfe Kette funktioniert im Holz in jeder Richtung.

Größere Sägen mit (magnum) Kettenraddeckeln, bzw. verbesserter Spanabfuhr können beim Wolle machen von Vorteil sein.
Ansonsten, wie schon geschrieben wurde, regelmäßig schauen, Kette scharf und ab dafür.

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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 23:15 
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@ lukask / Lukas

Auf den Kettenraddeckel Bzw. Spanstau sollte man echt acht geben. Setzt sich schnell zu :schreck:

Wie Tom schon schrieb, machen die Längsschnittketten beim auftrennen (mill etc.) erst Sinn :klatsch:

Hier noch ein sehr kurzes Vid. :oops:

Ebnet den Keil seinen Weg im frischen Hartholz. Sind aber nur max. 60 cm lange Stücke


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Gruß Andy
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BeitragVerfasst: Montag 28. September 2015, 23:24 
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Man kann auch relativ einfach die Spanlänge beeinflussen. Wenn man "paralell" zur Maserrichtung schneidet bekommt man die "längste Holzwolle", wenn man den Sägenkörper absenkt od. anhebt werden sie Späne kürzer. Auch ein Trick gegen zu schnelles Verstopfen ist den Motor ca. Handbreit vom Stamm entfernt zu halten im Schnitt, dann kommt die "Verstopfung" auch seltener zustande.
Übrigens mache ich auch absichtlich diese Schnitte, Holzwolle ist meiner Meinung nach der beste Feuerstarter! Ein zwei Tage trocknen lassen und ab in ein paar 60l Mistsäcke. Ist auch super um den Boden aufzulockern in Beeten.

lg,

7

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BeitragVerfasst: Freitag 2. Oktober 2015, 15:22 
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Zitat:
Also bei solchen schieren Buchenstücken haut man einmal kräftig mit dem Spalthammer drauf. hat den selben effekt.

zum Thema: Wenn du sehr knorrige Stücke hast, reicht es meisten schon aus die zwei dicksten Knasten durchzusägen. Dann an einem Ende mit dem Keil ansetzten. Oder eben gleich auf 30cm sägen.

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...Und diverse weitere Äxte, Hämmer und Keile...der Mann im Wald spaltet von Hand.

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BeitragVerfasst: Freitag 2. Oktober 2015, 16:51 
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So wie Du in dem Video einsägst, gibt es viele kurze Späne bei hoher Sägenbelastung, weil Du quer zur Faser schneidest.
Das ist der Selbe Schnitt wie beim Millen.

Wenn Du die Rolle umwirfst gibt es die erwähnte Holzwolle und die Säge tut sich leichter, weil Du längs zur Faser schneidest.


Bild

Vordergrund Holzwolle, Kal. .404,
Hintergrund Millspäne, Kal. 3/8p,
dazwischen:
Ultimatives Holzwollenmachgerät :mrgreen:

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Gruß,
Christoph

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BeitragVerfasst: Freitag 2. Oktober 2015, 17:13 
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Zitat:
....
dazwischen:
Ultimatives Holzwollenmachgerät :mrgreen:
:KK: Sehe aber keine Hitachi...











:lol:

Schöne Säge!

lg,

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BeitragVerfasst: Freitag 2. Oktober 2015, 22:11 
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Moin

Wie 7 schon geschrieben hat kann man sehr einfach den Span beeinflussen :DH:

Sieht man ja an den Vids. :)

@ Christoph

Stimmt :P

War auch nur ein kurzer Test im Wald mit 50er Schiene.

Aber so kann man die Unterschiede zu meinem ersten Vid. im Fred sehen ;)

Außerdem hatte ich da schon die jetzige Mill im Kopf :sabber:

@ Tiberias
Zitat:
Also bei solchen schieren Buchenstücken haut man einmal kräftig mit dem Spalthammer drauf. hat den selben effekt.
Wow! :o An welchem Tisch hast denn den Satz gehört? :roll:

Denn mit einem Schlag auf die Rollen guckst bei der Frische + Durchmesser nur blöd :pfeifen:

Bleibt entweder stecken und Du kannst wippen oder der Spalthammer federt einfach zurück :ohman:

Da ist schon bissel mehr nötig, wie ein Schlag mit dem Spalthammer :guck:



Leider :(

Oder Du hast es einfach drauf :klatsch: :GG:

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Gruß Andy
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BeitragVerfasst: Freitag 9. Oktober 2015, 21:01 
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Da wir keinen Spalter besitzen und der eigentlich (im Moment) auch nicht nötig ist, säge ich seit fünf Jahren alles im Wald auf 1m Stücke und spalte die da auch gleich in Viertel (oder kleiner, kommt halt auf den Durchmesser an). Das sind etwa 45-50 RM im Jahr. Für eine spaltende Person wohlgemerkt. Benutzt wird eine X25, X27, X46, Ein 7 Kg Hammer und diverse Keile (Eisen und Aluminium). Die X27 war damals eine Offenbarung, so wie die das Holz auseinander reißt.
Kapitulieren musste ich bis jetzt lediglich vor einigen großen Eichen, die sehr knorrig waren und vom Durchmesser so bei etwas über einem Meter lagen. Da musste dann ausnahmsweise mal die Säge zum Spalten ran.

Also nein, ich muss nicht an irgendwelchen Stammtischen sitzen, um mir eine Meinung bilden zu können. Und nein, das soll auch keine Angeberei werden hier. Wer nicht dran glaubt, kann mir gerne ein paar Tage aushelfen. Denn ich gebe gerne zu, dass man nach so einem Tag keine Lust mehr hat sich zu bewegen und aktive Hilfe wär manchmal auch nicht schlecht. :klatsch:

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BeitragVerfasst: Samstag 10. Oktober 2015, 05:05 
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Moin Tiberias

Waldarbeit ist immer harte Arbeit :DH:

Ich wollte Dich auch nicht angreifen oder so :oops:

Klar kann man viel von Hand spalten :P

Auch gut und zügig.

Trifft leider nicht immer zu ;)


Mir ging es auch nicht um die Menge, sondern nur um den Satz

Zitat:
Also bei solchen schieren Buchenstücken haut man einmal kräftig mit dem Spalthammer drauf. hat den selben effekt.
Nur mit einem Schlag wird es nicht immer gleich Bruch :kopfschuettel:

Haben übrigens die letzten beiden Jahre immer zum Frühjahr Holz gemacht.

:wink:

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BeitragVerfasst: Samstag 10. Oktober 2015, 09:59 
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Bei uns gehts jetzt bald wieder los. So ende Oktober wahrscheinlich. Ich werd schon hibbelig.
Und ja ok, jedes Stück fliegt wahrscheinlich nicht sofort auseinander, aber ich war wirklich schon of überrascht wie oft so ein Meterstück Buche auch in dem Durchmesser nach 2 Schlägen durch war. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mit den "normalen Spalthämmern" nicht viel anfangen kann. Die X27 nehm ich eigentlich für fast alles. Die federt auch fast nie zurück, sondern zieht richtig schön ins Holz rein. ...Naja, es sei denn man trifft gleich den Knasten :D

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