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 Betreff des Beitrags: Wartungsvertrag für Pelletskessel?
BeitragVerfasst: Montag 16. Januar 2012, 22:12 
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Beiträge: 139
In meiner Verwandtschaft lies jemand der von nix eine Ahnung hat einen Pelletskessel in ein 1Fam-Haus einbauen das jetzt fremdvermietet wird. Der Heizungsbauer bietet jetzt verschiedene Wartungsverträge an von €170/a ohne Material bis €420/a mit 5-Jahresgarantie (für was eigentlich?). Wie schauts denn aus mit dem Wartungsaufwand für die Pelletsheizung? Ist da mit mehr Aufällen und Arbeit zu rechnen wie z.B. mit nem Gas- oder Ölkessel? Können Wartungsarbeiten von Nichthandwerkern ausgeführt werden? Und sind die Preise für den Wartungsvertrag reell? Den Heizungsbauer mag ich dazu nicht befragen, ich denk grad drüber nach den bei der Innung und der Handwerkskammer anzuschwärzen, weil Pfusch und Betrug zusammen kommen. Wenigstens ist's nicht meine Bude ;)
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen!

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„Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.“

Richard P. Feynman


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 07:57 
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Beiträge: 1047
Wohnort: Oberpfalz
Hallo,
also mein Nachbar hat einen Kachelofen, er selbst ist handwerklich völlig unbegabt, da hat er vom Ofenbauer einen Watrungsvertrag gefordert, der wollte das erst nicht aber wenn ihn der Kunde dazu drängt macht er es halt. Seitdem kommt die Fa. regelmäßig, schaut ob der Ofen noch da ist und trägt die Asche raus. :groehl:
Beim Pelletskessel hab ich keine Erfahrung, würde ich persönlich aber keinen Vertrag abschließen, würde mir die Betriebsanleitung genau durchlesen und den Ofenbauer dann bestellen wenn ich nicht klar komm oder ein Problem hab, kommt aber drauf an wie viel man selbst machen will/kann.
Das was der Kunde will, oder zu zahlen bereit ist wird von den Firmen auch angeboten, Notwendigkeit kann ich nicht beurteilen, hab wie gesagt keinen solchen Kessel.

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Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 08:59 
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Beiträge: 12996
Ich habe einen Kessel für Anthrazit Nuss 5 Steinkohle im Keller.

http://www.domgaz.de/produkte/ekokwpa.htm

Ich wüsste keinen Grund weswegen ich da irgendjemanden mit der Wartung beauftragen sollte.
Zwei Deckel abschrauben, eine Klappe rausnehmen, die Züge mit einer Rundbürste reinigen, Dreck rausnehmen, Klappe rein, Deckel anschrauben....fertig ist die Wartung. 15 min Arbeit ist das.

Gruß Andreas

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:dolmar: was denn sonst ? :schreck:
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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 09:03 
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Beiträge: 2112
Wohnort: südliches Siegerland
Zitat:
Den Heizungsbauer mag ich dazu nicht befragen, ich denk grad drüber nach den bei der Innung und der Handwerkskammer anzuschwärzen, weil Pfusch und Betrug zusammen kommen.

Kannst du das etwas näher erläutern?
Hat der Heizungsbauer einen fehlerhaften Kessel installiert?

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Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 14:07 
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Beiträge: 837
Wohnort: OWL
Ich würde den Kesselhersteller fragen was ist Wartungsintensiv am Kessel, welche Empfehlung gibt der.

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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 16:28 
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Registriert: Freitag 2. Dezember 2011, 13:01
Beiträge: 139
Zitat:
Zitat:
Den Heizungsbauer mag ich dazu nicht befragen, ich denk grad drüber nach den bei der Innung und der Handwerkskammer anzuschwärzen, weil Pfusch und Betrug zusammen kommen.
Kannst du das etwas näher erläutern?
Hat der Heizungsbauer einen fehlerhaften Kessel installiert?
Zu der Heizung kann ich nix sagen, weil ich mich da zu wenig auskenne. Er hat auch die Installation neu gemacht einsch. Hausanschluss, und hat z.B. von der DIN 1988 noch nie was gehört. Sicherheitsarmatur in einem nicht entwässerten Raum installiert, Hausanschluss falsch verlegt, Geräteanschlüsse ohne Zulassung usw. Es gab nen Termin mit dem Archtekten, bei dem der Inst. blöd rumblubberte und meinte, mich ginge das nix an sondern das örtliche Wasserwerk (bin selber Wassermeister mit Meisterbrief, im Gegensatz zu den meisten "Kollegen" in den Wasserwerken). Jetzt hat er eine Garantiereparatur am Kessel gehabt und bei der Gelegenheit gleich eine Wartung durchgeführt, ohne hierzu beauftragt worden zu sein. Ich weiss nicht was ich von solchen "Handwerksbetrieben" halten soll. Grundsätzlich häng ich mich in der Sache nicht ärger rein als unvermeidbar, weils wie gesagt nicht mein Zeugs ist und der Rat von Fachleuten vor der Auftagsvergabe nicht gefragt war :roll: . Naja, die buckelige Verwandtschaft kann man sich halt ned raussuchen.... :pfeifen:

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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 17:41 
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Beiträge: 1047
Wohnort: Oberpfalz
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Den Heizungsbauer mag ich dazu nicht befragen, ich denk grad drüber nach den bei der Innung und der Handwerkskammer anzuschwärzen, weil Pfusch und Betrug zusammen kommen.
Kannst du das etwas näher erläutern?
Hat der Heizungsbauer einen fehlerhaften Kessel installiert?
Zu der Heizung kann ich nix sagen, weil ich mich da zu wenig auskenne. Er hat auch die Installation neu gemacht einsch. Hausanschluss, und hat z.B. von der DIN 1988 noch nie was gehört. Sicherheitsarmatur in einem nicht entwässerten Raum installiert, Hausanschluss falsch verlegt, Geräteanschlüsse ohne Zulassung usw. Es gab nen Termin mit dem Archtekten, bei dem der Inst. blöd rumblubberte und meinte, mich ginge das nix an sondern das örtliche Wasserwerk (bin selber Wassermeister mit Meisterbrief, im Gegensatz zu den meisten "Kollegen" in den Wasserwerken). Jetzt hat er eine Garantiereparatur am Kessel gehabt und bei der Gelegenheit gleich eine Wartung durchgeführt, ohne hierzu beauftragt worden zu sein. Ich weiss nicht was ich von solchen "Handwerksbetrieben" halten soll. Grundsätzlich häng ich mich in der Sache nicht ärger rein als unvermeidbar, weils wie gesagt nicht mein Zeugs ist und der Rat von Fachleuten vor der Auftagsvergabe nicht gefragt war :roll: . Naja, die buckelige Verwandtschaft kann man sich halt ned raussuchen.... :pfeifen:
Eine Wartung die nie in Auftrag gegeben wurde würd ich auch nicht bezahlen, an sonsten wie schon angesprochen beim Kesselhersteller nachfragen was an Wartung notwendig ist.

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Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 20:38 
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Wohnort: südliches Siegerland
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Den Heizungsbauer mag ich dazu nicht befragen, ich denk grad drüber nach den bei der Innung und der Handwerkskammer anzuschwärzen, weil Pfusch und Betrug zusammen kommen.
Kannst du das etwas näher erläutern?
Hat der Heizungsbauer einen fehlerhaften Kessel installiert?
Zu der Heizung kann ich nix sagen, weil ich mich da zu wenig auskenne. Er hat auch die Installation neu gemacht einsch. Hausanschluss, und hat z.B. von der DIN 1988 noch nie was gehört. Sicherheitsarmatur in einem nicht entwässerten Raum installiert, Hausanschluss falsch verlegt, Geräteanschlüsse ohne Zulassung usw. Es gab nen Termin mit dem Archtekten, bei dem der Inst. blöd rumblubberte und meinte, mich ginge das nix an sondern das örtliche Wasserwerk (bin selber Wassermeister mit Meisterbrief, im Gegensatz zu den meisten "Kollegen" in den Wasserwerken). Jetzt hat er eine Garantiereparatur am Kessel gehabt und bei der Gelegenheit gleich eine Wartung durchgeführt, ohne hierzu beauftragt worden zu sein. Ich weiss nicht was ich von solchen "Handwerksbetrieben" halten soll. Grundsätzlich häng ich mich in der Sache nicht ärger rein als unvermeidbar, weils wie gesagt nicht mein Zeugs ist und der Rat von Fachleuten vor der Auftagsvergabe nicht gefragt war :roll: . Naja, die buckelige Verwandtschaft kann man sich halt ned raussuchen.... :pfeifen:

Danke für die weiterführenden Informationen, konnte man so aus dem ersten Beitrag nicht rauslesen.
Unter diesen Vorraussetzungen würde ich mal jemanden von der Schlichtungsstelle der Handwerkskammer
dazuziehen und dann evtl. nachbessern lassen.

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Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2012, 21:35 
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Beiträge: 324
Wohnort: Heusweiler/Kutzhof
Servus,
Wartung und Reinigung an einem Pelletkessel sind sicherlich notwendig.Ob ein Wartungsvertag notwendig ist muss jeder für sich selbst entscheiden.Kommt auch drauf an was der Wartungsvertrag beinhaltet.Ich kenne Wartungsverträge die einen 24 Stunden Notdienst bei Störung an der Heizung mit einschliessen.
Ob das im selbstbewohnten Haus nötig ist wenn man einigermassen technisch begabt ist sei dahingestellt.
In einem vermieteten Haus würde ich sowas in Anspruch nehmen und auf die Nebenkosten umlegen dann hat man gegenüber dem Mieter im Falle eines Ausfalles der Heizung die besseren Karten.
Gruss Stefan :wink:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2012, 19:13 
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Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
In meiner Verwandtschaft lies jemand der von nix eine Ahnung hat einen Pelletskessel in ein 1Fam-Haus einbauen das jetzt fremdvermietet wird.

...

Ist da mit mehr Aufällen und Arbeit zu rechnen wie z.B. mit nem Gas- oder Ölkessel? Können Wartungsarbeiten von Nichthandwerkern ausgeführt werden?...
Naja, ein Pelletkessel ist teurer als eine 0815 Billigheizung und lohnt sich eher langfristig für den Benutzer.

Wenn man vermietet hat man mehr Risiko für die teure Anlage aber nicht den Nutzen.

Man hat mehr Aufwand - je nach Anlage muss ein Pellet-Tank befüllt werden, wenn der Nachschub stockt mal eben im Tank die Ansaugung neu in die Mitte gesetzt werden, oder selten mal die Asche raus gebracht werden.

Das können Laien aber ob Mieter das wollen oder jedes mal den Vermieter anrufen, ist etwas anderes.

Ich käme im Traum nicht auf die Idee, in ein Mietshaus eine alternative Heizung einzubauen, an der man mehr machen muss als sie einzuschalten.

Als Privatmann halte ich nichts von Wartungsverträgen.

Als Vermieter mit so einer Heizung würde ich die Flatrate mit Garantie buchen und wie Stefan schreibt auf die Mieter umlegen. Die Frage ist eher, wen ich damit beauftragen würde. Den zweifelhaften Monteur oder jemand anders.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Freitag 3. Februar 2012, 19:00 
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Hallo,
wie bereits geschrieben ist ein Pelletofen/Kessel was anderes als eine Gasheizung.
Beim Pelletofen kann die Schnecke schaden nehmen, evtl. muss diese ab und an mal geschmiert oder gereinigt werden.
Staub aus den Pellets soll nicht so gut für die Schnecke sein.
Hast du schon den Mietvertrag abgeschlossen??
Wenn nicht, achte darauf das der Mieter für die Reinigung und Wartung verantwortlich ist, dazu gehört auch das entfernen der Asche und sonstiges was der Hersteller vorschreibt.

Allerdings würde ich auch keine solche Heizung in ein Mietshaus einbauen lassen...

Gruß
Jörg

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BeitragVerfasst: Dienstag 3. Juli 2012, 09:02 
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Gruß Wurzel Bild

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Habe leider kein Geld für eine Signatur!
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