Zitat:
Es bleibt ja die Kohle und das macht je nach Holz ja doch ganz schön was aus. Die hält dann ja anscheinend bis zum nächsten Abbrand.
Nicht ganz richtig. Die Kohle oder besser gesagt der Gluthaufen der nach dem Abbrand übrig bleibt gibt noch sehr veil Energie ab der praktsch zu 100% genutzt wird, da ja der Zug des Grundofens unterbunden wird. Der Gluthaufen wird noch deutlich kleiner bis zum Folgetag.
Zitat:
Kenne das nur von Bekannten, aber da dauert ein Abbrand so 3-4 Stunden mit geschätzten 20-30kg Holz...
Dann stimmt da etwas mit seinem Grundofen nicht. Entweder er zieht nichtmehr richtig oder er wurde von grundauf falsch berechnet.
Der Abbrand sollte deutlich schneller gehen.
Zitat:
Ich frage mich halt nur.....wenn ein Grundofen z.B. 80-100kwh Wärme gespeichert hat und diese gleichmäßig über 24-30 Stunden wieder abgibt,
wie groß muss da der Aufstellraum bzw. die Heizlast sein
Geht doch dann quasi nur in einem sehr großen Aufstellraum (größer 70/80m²) in einem wirklichen Altbau
Diese Energie brauche ich im tiefsten Winter mit meinem kompletten Haus nicht
(Haus freistehend, 13x13m, 3 Stockwerke)
...und diese Energie dann in einem Raum
Hab ich da jetzt einen Denkfehler
Ich glaube das habe ich schon bei der Ofenpräsentation beschrieben, bauen kann man einen Grundofen in alle Häuser, man muss aber unbedingt auf die Statik achten. Unser Ofen steht im Wohnzimmer das knapp 60m² hat, unter dem Ofen im Keller steht er praktisch auf einen U aus tragenden Wänden. Die Last des Ofens wurde zusätzlich mit einer Druckausgleichsplatte abgefangen, da wir an zwei dieser Wände nur ranmauern konnten und nicht drauf mauern.
Und die Energie verteilt sich im Haus wenn alle Türen offen sind. Und wenn es wirklich mal zu warm werden sollte kann man ja auch mal etwas weniger heizen. Unsere normale Gaseizung brauchen wir pratisch nicht, außer wir fahren mal für eine Woche weg oder so.
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@Christian:
GO Besitzer müssen ihren GO kennenlernen! Die Erfahrung und die Wettervorhersage kombiniert ergeben die Holzmenge die verbrennt werden soll. Wenn zuviel dann wird es warm!
Wie bei jedem anderen heizsystem auch! Darum ist es auch nicht sinnvoll die komplette menge wie 25 kg in 24 stunden zu verbrennen. Zwei mal 12 und die wärme wäre besser dosiert!
Liebe Grüsse
Nein steffen, da hat der nederbalg recht.
als GO-Besitzer sollte man schon darauf schauen wie das Wetter am nächsten Tag wird. Dementsprechend wird geheizt.
Die benötigte Menge auf zwei mal zu verteilen würde die Brenndauer (grob gesagt) verdoppeln und damit auch die Verluste beim Abbrand. Die ja keiner haben möchte. GO-Besitzer wollen einen großen Gluthaufen nach dem Abbrand und kein Feuer das heizt. Deshalb verheizen wir auch keine großen Holzscheite sondern Weichholzabfälle aus dem Sägewerk, wobei man "Abfall" als reines Holz verstehen muss, Rindenstücke sind da kaum bei. Der Großteil dieses Holzes sind Stücke die Dachlattenformat haben. Entsprechend schnell brennt eine Ladung im Ofen auch ab.
Brennholzversorgung ist für uns dadurch auch gesichert und sehr günstig.
Brennholz sieht so aus wenn es vom Sägewerk kommt. Kennt bestimmt jeder hier.