Hallo zusammen!
Also, ich glaube mal, das Problem mit den Schnittschutzklassen ist einfach folgendes:
Klasse 1, Form A ist TRAGBAR - aber halt nur vorne am Bein. Dafür machst Du dich nicht kaputt und hältst das auch tageweise durch.
In meinen allerersten Anfängen haben wir, noch ohne EN, Rundum-Schnittschutz, die jetzige Form C, getragen. Das war schlicht und einfach menschenunwürdig.
Naja, die restliche Entwicklung hab' ich beim Kettensägenschutz verschlafen - aber dafür mit ballistischem Schutz zu tun bekommen. Meine erste beschußhemmende Weste war in der Gewichtsklasse von um die 8 Kilo und knapp anderthalb Zentimeter dick. Meine Aktuelle ist nicht "das beste und dünnste" aber die wiegt knapp 4 Kilo und ist unter einem cm dick. ein DEUTLICHER Unterschied
Und, die Frage ist, vor was Du dich schützen willst, solltest und mußt. Eine Kettensäge ist gefährlich, keine Frage. Aber, wenn Du ne 10 Kilo schwere Hose mit schnitt-SICHEREN Edelstahl-Einlagen trägst, erschlägt dich der dritte, fallende Baum bestimmt. DA konntest Du nicht mehr in die Rückweiche 'flitzen' mit dem Gewicht am Bein... Auch ungeschickt. Also, ich zieh' da ne schnitt-HEMMENDE Hose und die erfolgreiche "Flucht" vor... :D
Aber, in der Schutzklasse VIER hätt' ich ein prima Angebot:
DAS ist zwar nicht nur kettensäge-SICHER, da passiert die auch beim Kettenschuß vom nächsten Harvester garantiert nix mehr. Und, die Reste des letzten Krieges verlieren auch viel von ihrer Bedrohung
Nicht böse gemeint! Ganz und gar nicht - aber sein lassen konnte ich's auch nicht...